Weihnachtsstudie 2016: Zahl der besorgten Händler steigt massiv an

Veröffentlicht: 23.11.2016 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 23.11.2016

Vielerorts haben die Weihnachtsmärkte jüngst ihre Pforten geöffnet. Die Städte sind proppevoll und viele Kunden haben bereits mit den ersten Weihnachtseinkäufen begonnen. Für viele Online-Händler werden die kommenden Wochen zwar stressig, aber auch umsatzstark sein. Wo die größten Potenziale liegen, die meisten Schwierigkeiten zu erwarten sind und wo sich Händler Hilfestellung wünschen, hat der Händlerbund in seiner Weihnachtsstudie 2016 ermittelt.

 

Händlerbund Weihnachtsstudie 2016
© Lysann Bohne / Händlerbund

Um den weihnachtlichen Ansturm der Kunden stemmen zu können, bedarf es natürlich wie in jedem Jahr besonderer Vorbereitungen. Besonders in der Logistik wird im Vorfeld Hand angelegt: Die Händlerbund-Weihnachtsstudie 2016 belegt, dass knapp sieben von zehn Online-Händler rechtzeitig zum Weihnachtsfest ihre Lager füllen. Daneben bietet mehr als jeder Vierte Weihnachtsrabatte an. Zumindest 24 Prozent der Befragten schmücken ihre Präsenzen in weihnachtlichem Design und etwa einer von fünf Online-Händlern schaltet entsprechende Werbeanzeigen.

Was den Kundenservice angeht, sieht es allerdings mau mit Vorbereitungen aus. Nur jeder Zehnte gewährt den Kunden über die Weihnachtszeit längere Rückgabefristen. Und noch einmal weniger weiten den Kundendienst aus oder bieten einen Einpackservice an.

Weihnachten: Die Erwartungen sind hoch, die Befürchtungen auch

Fragt man nach den Erwartungen, fördert die Studie Folgendes zutage: 45 Prozent der befragten Online-Händler erwarten in der Weihnachtszeit 2016 höhere oder eher höhere Umsätze als noch im vergangenen Jahr. Für fast drei von vier Händlern ist die Weihnachtszeit außerdem mit höheren Umsätzen verbunden als der Rest des Jahres.  

Auffällig ist aber vor allem eine Entwicklung: Rechneten 2015 noch ganze 77 Prozent der Händler mit einer entspannten weihnachtlichen Zeit ohne Schwierigkeiten, sind es in diesem Jahr nur noch schmale 16 Prozent. Besonders erhöhte Retourenzahlen, Probleme mit der Lieferung und Kundenbeschwerden sind Schwierigkeiten, auf die sich Händler einstellen.

Viele weitere spannende Ergebnisse über die Absatzkanäle, den umsatzstärksten Tag, gewünschte Hilfestellungen oder weihnachtliche Bestseller finden Sie in unserer kostenfreien Weihnachtsstudie 2016 unter folgendem Link

 

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