Fressnapf weitet stationäres Geschäft aus und peilt neuen Rekordumsatz an

Veröffentlicht: 25.09.2018 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 25.09.2018

Der Heimtierhändler Fressnapf setzt weiter auf das stationäre Geschäft und will noch in diesem Jahr seinen 1500. europäischen Markt eröffnen. Zusätzlich hat Gründer Torsten Toeller einen weiteren Umsatzanstieg angekündigt, welcher 2017 noch knapp verfehlt wurde.

Haustierbedarf
© nazarovsergey / shutterstock.com

Fressnapf setzt auch in Zukunft weiterhin auf Wachstum. Wie der Heimtierbedarfshändler jetzt bekannt gab, werde man zum 01. Januar 2019 zehn neue Märkte in Sachsen und Sachsen-Anhalt in die Unternehmensgruppe integrieren. Betrieben werden diese von einem Franchiseunternehmer. Bereits vor einiger Zeit haben die Krefelder angekündigt, bereits im Oktober den insgesamt 1500. Markt in Europa eröffnen zu wollen. Die Schritte machen deutlich, dass sich Fressnapf auch weithin stark auf sein stationäres Geschäft konzentriert will. Als zusätzlichen Service für die Kunden will man in einigen ausgewählten Märkten außerdem Tierarztpraxen integrieren, so bei der WirtschaftsWoche zu lesen.

Zwei-Milliarden-Grenze soll dieses Jahr geknackt werden

Bereits im vergangenen Jahr hatte die 1990 gegründete Unternehmensgruppe ein Umsatzziel von über zwei Milliarden Euro angegeben. Zwar konnte mit einem Wachstum von rund sechseinhalb Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein neuer Rekordumsatz von 1,98 Milliarden Euro aufgestellt werden, die Ziele wurden aber dennoch knapp verfehlt (wir berichteten). Als Gründe wurde der wachsenden Konkurrenzdruck angeführt. „Der Wettbewerb in der Pet-Branche hat sich kanalübergreifend verändert. Die Verteilungskämpfe werden intensiver und erfordern neben einer gesunden Wirtschaftlichkeit und einer tragfähigen Unternehmensstrategie besondere Wachsamkeit, Flexibilität und die unbedingte Fokussierung auf die Bedürfnisse unserer Kunden“, so Inhaber und Unternehmensgründer Torsten Toeller damals.

In 2018 soll es nun aber endlich soweit sein und die Umsatzgrenze von zwei Milliarden Euro geknackt werden, prognostiziert Toeller.

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