Modehändler und Marktplatz

Auch Zalando will Hochwasserhilfe leisten

Veröffentlicht: 23.07.2021 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 23.07.2021
Gebäude des Moderiesen Zalando

Bereits kurz nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben zahlreiche Unternehmen Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Menschen angekündigt. Nun zieht auch der Moderiese Zalando nach und verspricht finanzielle Unterstützung. Auf seiner hauseigenen Website schrieb das Unternehmen, dass man die vergangenen Tage genutzt habe, um sich mit den Mitarbeitern und Partnern vor Ort abzusprechen und darüber hinaus auch mit Experten in Kontakt stand, „um zu verstehen, wie Zalando am besten helfen kann“.

Geldspende und Hilfe bei Transporten

Auf diesem Weg sei man nach eigenen Aussagen zu dem Schluss gekommen, dass finanzielle Unterstützung derzeit am hilfreichsten sei: „Aus diesem Grund hat Zalando als erste Maßnahme insgesamt 100.000 Euro an unseren langjährigen Partner, das Rote Kreuz, gespendet. Diese Mittel fließen in die Hochwasserbekämpfung, die Versorgung und Betreuung der Opfer und Einsatzkräfte sowie in die lebenswichtige Infrastruktur, die von der Katastrophe direkt betroffen ist.“

Neben der Geldspende will Zalando auch beim Transport von Hilfsgütern und Ausrüstungsgegenständen in die betroffenen Regionen helfen und stellt zu diesem Zweck Verpackungsmaterialien zur Verfügung. Enge Absprachen zwischen Zalando-Teams und Mitarbeitern sowie Verkaufspartnern und Kunden aus West- und Mitteleuropa sollen sicherstellen, dass eine bestmögliche Hilfe gewährleistet wird.

Zalando will Teil zur Hochwasserhilfe beitragen

Zalandos Chief People Officer, Astrid Arndt, die als Leiterin für das Personal des Moderiesen verantwortlich ist, zeigte sich bestürzt über die Katastrophe: „In besonders beeinträchtigten Regionen wie Nordrhein-Westfalen und Bayern, wo Zalando seit 2012 ansässig ist, fühlen wir uns als Teil der lokalen Community, denn rund um unsere Standorte in Mönchengladbach, Köln, Dortmund, Düsseldorf und Ansbach leben und arbeiten rund 3.000 unserer Mitarbeitenden.“ 

Egal ob in der Position als Arbeitgeber der eigenen Teams, als Handelspartner für Unternehmen oder auch als Händler für die Kunden sei man fest entschlossen, die Verantwortung ernst zu nehmen und seinen Teil zur Hilfe zu leisten.

Die Teilnahme an Hilfen ist groß

Während viele Anwohner und auch Unternehmen in den Katastrophengebieten viel verloren haben, wird die Zahl jener Unternehmen immer größer, die ebenfalls Hilfe leisten wollen. So hatte beispielsweise die Konsumgüterfirma Pampers angekündigt, Windeln und Feuchttücher in Notunterkünfte zu liefern, Kaufland hatte der „Aktion Deutschland Hilft“ insgesamt 250.000 Euro zukommen lassen und der Discounter Penny verkündete, ab dem 21. Juli für 10 Tage online Spenden zu sammeln. 

Mit notwendigem Equipment wie Schaufeln, Besen oder Pumpen will der Baumarkt Obi den Betroffenen helfen und auch die großen Online-Marktplätze Amazon und Ebay hatten helfende Maßnahmen versprochen.

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