13.01.2015 – Ikea Online-Wohnzimmer | Pampers Mogelpackung | Weltbild Tiefpunkt

Veröffentlicht: 13.01.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 12.01.2015

Mit einer neuen Online-Community möchte Ikea Kunden anders ansprechen. Außerdem: Zahlreiche Verbraucher haben online über „Mogelpackungen“ abgestimmt und die Stimmung ist bei Weltbild offenbar am Tiefpunkt.

Der Newspreview für den 13. Januar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

Ikea setzt auf begehbare Online-Wohnzimmer

Ikea versucht mit einem neuen Online-Auftritt Kunden auf eine andere Art als bisher anzusprechen. Unter hej.de finden Kunden künftig online begehbare Wohnzimmer, von welchen sich die Kunden inspirieren lassen sollen. Eine Redaktion oder auch Ikea-Kunden selbst, sollen auf der Seite Wohnungen mit Produkten von Ikea vorstellen. „Mithilfe der Hausbesuche der hej Redaktion und den vielen Userbildern werden diverse Wohnstile porträtiert. Dabei bringen wir in der hej Community die Tipps unserer Experten mit den kreativen Ideen unserer Fans zusammen. Das Ergebnis ist das erste 'begehbare Wohnmagazin', in dem das Leben zu Hause auf 360 Grad erlebbar wird“, sagte Nica Söderlund, Online Marketing Specialist bei IKEA Deutschland.

Pampers zu „Mogelpackung“ gewählt

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat Pampers-Windeln als „Mogelpackung“ des Jahres 2014 ausgezeichnet. Zu der Auszeichnung führte eine Online-Abstimmung unter 4.100 Verbrauchern. Als Grund dafür wurde u.a. angegeben, dass die Anzahl der Windeln pro Pampers-Packung in den vergangenen acht Jahren fünf Mal reduziert worden sei. Auf dem zweiten Platz der Wahl landete die Käsemarke Leerdamer, bei der auch die Füllmenge wiederholt reduziert worden sei.

Stimmung bei Weltbild am Tiefpunkt

Einem Bericht von Süddeutsche.de zufolge ist die Stimmung bei Weltbild momentan schlechter denn je. „Bei uns herrscht sehr große Unsicherheit“, sagte zum Beispiel die Konzernbetriebsrats-Vorsitzende Dolores Sailer. Viele Leute würden das Unternehmen freiwillig verlassen, weil sie das nicht mehr aushielten. Trotz der massiven Entlassungen im vergangenen Jahr, hatte die Geschäftsführung vor Weihnachten weitere Entlassungen angekündigt.

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