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5 E-Commerce-Tipps für den Jahresendspurt

Veröffentlicht: 08.12.2020 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 03.12.2020
Mollie Zahlungsarten

Der E-Commerce ist mittendrin in der wichtigsten Zeit des Jahres. Black Friday, Black Week, Cyber Monday, das Vorweihnachtsgeschäft – es hagelt Angebote, Rabatte und Aktionen. Die Zeichen stehen auf Wachstum und vor allem darauf, zum Ende des Jahres noch einmal das meiste herauszuholen. Doch worauf müssen Online-Händler in dieser heißen Phase achten?

Der Zahlungsdienstleister Mollie hat fünf Tipps für den Jahresendspurt – für mehr Wachstum, höhere Conversion-Rates und ein nachhaltiges Ankurbeln des eigenen Online-Geschäfts.

1. Wachstum: Alles eine Frage der Einstellung

Das größte Ziel eines Online-Händlers? Das eigene Business so anzukurbeln, dass es wächst. Doch das klappt schon lange nicht mehr nur durch die Optimierung der eigenen Produktpalette, neuen Marketingansätzen oder anderen Strategien. Viel mehr liegt der Kern des Wachstums beim Unternehmer selbst. 

Erst kürzlich hat Mollie zusammen mit der unabhängigen Beratungsagentur Coleman Parkes 2.500 Unternehmer in fünf verschiedenen Ländern zum Status Quo im eigenen Business befragt. Basis der Studie war die Wachstumsphilosophie der Forscherin Dr. Carol Dweck, die bereits vor Jahren herausgefunden hat, dass Menschen grundsätzlich in zwei Gruppen eingeteilt werden können – jene, die offen für Veränderungen und Anpassungen sind („Growth Mindset“) und jene, die eher hinter Beständigkeit stehen („Fixed Mindset“). In der Studie wurden die Unternehmer mit Fragen konfrontiert, die der Wachstumsphilosophie Dwecks folgen. 

Herausgekommen ist, dass deutsche Unternehmer in Bezug auf Wachstumsdenken vergleichsweise defensiv sind. Gerade einmal 18 % der deutschen Unternehmen folgen Dwecks „Growth Mindset“, das für Veränderungen, schnellen Anpassungen und vor allem denm nie endenden Prozess des Lernens steht. Zwar zeigt dieser Punkt, dass in Deutschland noch eine Menge Potenzial für Verbesserung vorhanden ist, doch allein dies stellt ein Hindernis im sich stets verändernden E-Commerce dar. Wer nicht offen für Veränderungen ist, wird merken, dass anpassungsfähigere Wettbewerber schnell vorbeiziehen.

Wichtig ist, als Online-Händler, das eigene Geschäft zu optimieren. Gerade im Jahresendspurt können leichte Anpassungen in Bezug auf Zahlungsmittel, Optimierungen im Mobile Commerce oder vielleicht sogar ein komplett neuer Zielmarkt der Schlüssel zum Wachstum und vor allem zu steigenden Verkäufen sein. 

2. Lokale und internationale Zahlungsmittel

Der Online-Handel kennt schon lange keine Grenzen mehr. Schuhe in Spanien bestellen? Kein Problem. Den Lieblingswein aus Frankreich nach Oberbayern liefern lassen? Geht mittlerweile sogar innerhalb von ein paar Tagen. Den Kundenstamm auch außerhalb des eigenen Landes erweitern? Auch das geht dank Social-Media-Marketing relativ schnell und problemlos. Die einzige Hürde ist dabei, auch weiterhin die Qualität des eigenen Zahlungsservices aufrechtzuerhalten. Doch wie funktioniert das?

Einer Studie zufolge, die Mollie und das Forschungsinstitut ECC Köln im ersten Quartal 2020 durchgeführt haben, sind international agierende Online-Shops vor allem dann erfolgreich, wenn sie lokale Zahlungsmittel anbieten. Das bedeutet, dass neben den gängigen – und beliebten – Bezahlarten, wie PayPal, Kreditkarten, Sofortüberweisung oder das bekannte SEPA-Lastschriftverfahren, auch diverse andere Zahlungsmittel das eigene Wachstum fördern können. Hier lohnt es sich, die eigenen Zielgruppen, sowie den Kundenstamm, noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, um die eigenen Zahlungsmittel zu erweitern und vor allem zu optimieren.

3. Conversion-Optimierung durch den perfekten Checkout

Wussten Sie, dass die meisten Kaufabbrüche passieren, weil der Checkout im Online-Shop nicht funktioniert, Fehler aufweist oder einfach nur total verwirrend ist? Häufig werden Kunden kurz vor der Zahlung auf eine Website außerhalb des Online-Shops weitergeleitet, die plötzlich anders und fremd wirkt – und genau hier kommen Zweifel auf.

Es ist wichtig, dass vor allem im Checkout eine gewohnte Umgebung bestehen bleibt. Mit der Wahl des richtigen Zahlungsdienstleisters können Online-Händler dafür sorgen, dass der Kunde vom ersten Klick bis zur finalen Zahlung im Online-Shop der Wahl bleibt und somit auch der Kauf vollständig realisiert werden kann.

Übrigens: Einer Studie zufolge führt das zu einer konstanten Conversion-Rate von etwa 7 %.

4. Wachstum durch die mobile User-Experience

Die Zeiten, in denen es normal war, den Computer zu nutzen, um Produkte zu bestellen, Reisen zu buchen oder anderweitige Services und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, sind endgültig vorbei. Das Smartphone ist zum Alltagsbegleiter und zum mobilen Computer geworden, der mittlerweile (fast) alles schnell und unkompliziert übernehmen kann. 

Genau aus diesem Grund sollten Händler die Erfahrung im Mobile Commerce stets im Auge behalten. Es ist wichtig, den Online-Shop auch auf mobilen Endgeräten gleichwertig auszuspielen und die Zahlungsmöglichkeiten sowie den Checkout so zu optimieren, dass er auf dem Smartphone genau so funktioniert, wie auch auf dem Computer. 

Dazu gehören Zahlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel 1-Click-Zahlungen oder Mobile Wallets, die beim mobilen Shopping für die meisten Kunden am angenehmsten sind. Auch Smart Authentication kann für viele Online-Shops der Schlüssel für mehr Erfolg im Mobile Commerce sein. 

5. Mit dem richtigen Zahlungsdienstleister klappt das Wachstum

Für die perfekte Qualität im Zahlungsservice, einem optimierten Checkout und reibungslos funktionierendem Shopping über Smartphones ist es wichtig, den richtigen Zahlungsdienstleister an der Seite zu haben. 

Laut einer Studie gilt die Auswahl eines Payment-Dienstleisters gerade bei der Expansion im internationalen Markt als eine der wichtigsten Entscheidungen. 

Fazit

Wer zum Jahresende sein eigenes Business boomen lassen möchte, sollte sich jetzt Gedanken über Anpassungen machen. Funktionieren die Zahlungsmittel so, wie sie sollen? Benötigen die Kunden neue Zahlungsmöglichkeiten? Klappt alles im Checkout? Die Liste der Fragen ist endlos – und damit auch, die Möglichkeiten, das eigene Wachstum anzukurbeln. Wer jedoch nicht offen für diese Fragen – und damit die Anpassungen des eigenen Shops – ist, wird im Run auf das große Endjahresgeschäft nicht mitziehen können, denn Wachstum und vor allem der Wille zu wachsen, sind die zwei treibenden Kräfte im Online-Handel.

Kristina Mollie

Über die Autorin

Kristina Schmitz ist seit 2019 Marketing-Managerin für die DACH-Region bei Mollie. Mit Trendanalysen kennt Kristina sich aus: Ihre Expertise liegt in den Bereichen Marketing und E-Commerce von internationalen Start-ups und Scale-ups, die nach Deutschland expandieren.

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