20.01.2016 – Rabattaktionen von mytaxi verboten | Petition gegen Maschmeyer als „Löwen“ | Nestle kooperiert mit Alibaba

Veröffentlicht: 20.01.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 20.01.2016

Was zur Wochenmitte wichtig ist: Mytaxi war schon mehrmals wegen seiner Rabattaktionen im Gespräch, nun wurden diese von einem deutschen Gericht verboten. Außerdem: Eine Petition fordert, dass Carsten Maschmeyer nicht als "Löwe" bei der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen“ mitmischt und Nestle kooperiert mit Alibaba.

Der Newspreview für den 11. Januar 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Rabattaktionen von mytaxi verboten

Per Smartphone ein Taxi bestellen, bezahlen und bewerten – das bietet die App mytaxi. Mit günstigen Rabattaktionen konnte das Vermittlungsunternehmen bei seiner Kundschaft punkten. Das in über 30 deutschen Städten und auch international verfügbare Angebot wurde jedoch hinsichtlich seiner Rabattaktionen von einem deutschen Gericht gestoppt. Das Personenbeförderungsgesetz verbiete die Gewährung von Preisnachlässen auch für Vermittler wie mytaxi. Eine Gewährung von Preisnachlassen auf Taxifahrten stelle damit eine unzulässige geschäftliche Handlung dar. Mytaxi erwägt weitere rechtliche Schritte gegen das Urteil.

Petition gegen Maschmeyer als „Löwen“

Der Fernsehsender Vox hat den Geschäftsmann Carsten Maschmeyer zum Mitglied der Investorenriege für seine Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ gemacht. Das scheint allerdings nicht nach jedermanns Geschmack zu sein. Derzeit läuft im Internet eine Petition mit dem Titel „Kein Juryplatz für Carsten Maschmeyer bei Vox / Die Höhle der Löwen“. Die Petition wird damit begründet, dass Maschmeyer dem Image der Sendung schaden könnte, da er in der Vergangenheit mit unseriösen Geschäftspraktiken in Verbindung gebracht wurde. Bei Bekanntwerden der Nachricht vom neuen Juror hatte es bereits Proteste in den sozialen Netzwerken gegeben.

Nestle kooperiert mit Alibaba

Nestle blickt auf ein zuletzt schwächelndes China-Geschäft zurück. Um das künftig wieder anzukurbeln, ist das Schweizer Unternehmen nun mit dem Online-Händler Alibaba eine Kooperation eingegangen. Nestle verkauft daher künftig seine Produkte auch über die Marktplätze von Alibaba online und hofft damit seine Reichweite erhöhen zu können. Zudem erhofft sich Nestle dank Alibaba auch in den ländlichen Regionen mehr Absätze generieren zu können.

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