19.04.2016 – Mirakl kooperiert mit ChannelAdvisor | China ist größter E-Commerce-Markt | Adblocker-Rate sinkt

Veröffentlicht: 19.04.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 19.04.2016

Was heute wichtig ist: Mirakl, Anbieter von Online-Marktplatzlösungen, und ChannelAdvisor, Provider von Cloud-basierten E-Commerce-Lösungen, sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Außerdem wichtig: China ist laut einer neuen McKinsey-Studie der größte E-Commerce-Markt der Welt und im Vergleich zum Q4 2015 ist die Adblocker-Rate in den letzten drei Monaten leicht gesunken.

Der Newspreview für den 19. April 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Kooperation zwischen Mirakl und ChannelAdvisor

Der Anbieter von Online-Marktplatzlösungen – Mirakl – und der Provider von Cloud-basierten E-Commerce-Lösungen – ChannelAdvisor – sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Durch die Partnerschaft ermöglichen sie Online-Händlern und Markenherstellern die Integration, Verwaltung und Optimierung des Warenvertriebs über Hunderte von Online-Kanälen hinweg. „Wir freuen uns über die Kooperation mit Mirakl, die es ermöglicht, Retailern ein umfassenderes und vielfältigeres E-Commerce-Netzwerk zur Verfügung zu stellen“, erklärt Mark Vandegrift, Vice President Marketplaces Product Management bei ChannelAdvisor. „Mit der Technologieplattform von Mirakl und ChannelAdvisors riesigem Händler-Netzwerk haben Retailer nun Zugang zu einer robusten Lösung und die Möglichkeit, in einem vielschichtigen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben“, heißt es in der Unternehmensmeldung von Mirakl.  

China: E-Commerce macht 13,5 Prozent der Handelsumsätze aus

Der chinesische Markt wird auch für europäische Händler immer interessanter. Nun zeigt die Studie „McKinsey iConsumer China 2016 Survey“, dass China mittlerweile der größte E-Commerce-Markt der Welt ist. Mit 630 Milliarden US-Dollar sind die Umsätze im Online-Handel in China um 80 Prozent höher als in den USA. Mit 13,5 Prozent der Handelsumsätze hat der E-Commerce in China einen größeren Anteil als in allen großen Volkswirtschaften – mit Ausnahme von Großbritannien. Für die repräsentative Studie befragte McKinsey mehr als 3.000 chinesische Konsumenten. (per E-Mail)

Adblocker-Rate mit leichtem Rückgang

Eine Meldung, über die sich Online-Werbende freuen dürften: Der Online-Vermarkterkreis des BVDW hat gemessen, wie sich der Anteil von geblockter Online-Display-Werbung im ersten Quartal 2016 verändert hat. Im Vergleich zum Q4 2015 sank die Quote der geblockten Anzeigen um 1,43 Prozent auf 20,09 Prozent. Die Gründe für den Rückgang liegen laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des OVK in den Aufklärungskampagnen. So heißt es in der Meldung: „Unsere Nutzer verstehen zunehmend, dass kostenlose Inhalte und Services im Internet in erster Linie durch Werbung refinanziert werden.“

Die Entwicklung der Adblocker-Rate seit Frühjahr 2015
© BVDW/OVK | Die Entwicklung der Adblocker-Rate seit Frühjahr 201

 

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