16.12.2016 – Deichmann integriert Paydirekt | Strato an United Internet verkauft | 75 Prozent der Deutschen müssen noch Geschenke kaufen

Veröffentlicht: 16.12.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 16.12.2016

Neuer Partner für Paydirekt. Der Schuhhändler Deichmann hat den Payment-Dienst der deutschen Banken und Sparkassen freigegeben. Außerdem heute wichtig: Der Webhoster Strato wurde von der Deutschen Telekom an United Internet verkauft und die Deutschen lassen sich Zeit beim Shoppen der Weihnachtsgeschenke.

Frauenhand nutzt Tablet für Online-Payment
© mama_mia – shutterstock.com

  

Paydirekt nun auch bei Deichmann verfügbar

Bei Paydirekt geht es Schlag auf Schlag. Der Paymentanbieter  der deutschen Banken und Sparkassen ist nun auch im Online-Shop von Deichmann verfügbar. „Wir freuen uns, unseren Service für unsere Kunden zu erweitern und ihnen jetzt diesen zusätzlichen Zahlungsweg anzubieten“, so Holger Olthoff, Leiter e-Commerce Deichmann SE, anlässlich der Einführung. Paydirekt verfügt mittlerweile über rund 500 Partner, die Shop-Anzahl hat sich damit seit dem Abschluss der Einführungsphase im April 2016 nahezu verzehnfacht. „Wir sind gut auf Kurs. Der Ausbau unseres Händlerportfolios setzt sich auch weiterhin mit einer hohen Dynamik fort. Und das über alle Branchen und Händler-Größen hinweg“, berichtet Niklas Bartelt, Geschäftsführer paydirekt GmbH.

United Internet kauft Webhoster Strato

Der Webhoster Strato wurde von der Telekom an den Telekomanbieter United Internet verkauft. Der Preis für den Hoster liegt bei 600 Millionen Euro. Wenn das Bundeskartellamt dem Verkauf zustimmt, soll dieser im ersten Halbjahr 2017 abgeschlossen sein. Der Löwenanteil der Übernahmesumme geht bei Abschluss  der Übernahme direkt an die Deutsche Telekom (566 Millionen Euro). Weitere bis zu 34 Millionen Euro könnten später abhängig vom Geschäftserfolg Stratos fällig werden, berichtet W&V.

3 von 4 Deutschen müssen noch Weihnachtsgeschenke kaufen

Es ist nur noch eine Woche bis Weihnachten. Schon alle Geschenke gekauft? Wenn nicht, ist das gar nicht so untypisch, denn eine neue repräsentative Umfrage des Online-Marktforschungsinstituts Appinio im Auftrag der Otto Group hat ergeben, dass 75,4 Prozent aller Befragten noch nicht alle Geschenke besorgt haben. Dabei sind es nicht nur Männer, die noch Geschenke kaufen müssen. Denn während es bei Männern lediglich 26,4 Prozent sind, müssen bei den Frauen noch 35,4 Prozent Geschenke shoppen. Geshoppt wird übrigens primär stationär, nur 19,4 Prozent wollen online einkaufen, wobei Männer deutlich online-affiner sind (Männer - 27,5 Prozent | Frauen -11,5 Prozent).

 

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