Kontrollliste für ein erfolgreiches Online-Weihnachtsgeschäft: Teil 1

Veröffentlicht: 07.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

In wenigen Wochen ist es so weit: das größte Fest des Jahres steht vor der Tür. Damit beginnt für den Handel die umsatzstärkste Zeit. Statistiken belegen, dass das Weihnachtsgeschäft etwas 20% des Jahresumsatzes im Online-Handel ausmacht. Wir zeigen Online-Shop-Betreibern in unserer dreiteiligen Beitragsserie, worauf sie achten sollten, damit in der Weihnachtszeit Kunden und Händler gleichermaßen erfolgreich und zufrieden in die Feiertage gehen können.

Im ersten Teil unserer dreiteiligen Serie geht es vor allem um das Planen und Prüfen, dem A und O in der Vorbereitungszeit auf die neue Saison. Der 1. November gilt als offizieller Starttermin für das Weihnachtsgeschäft. Doch eine generelle Gesetzgebung dafür gibt es nicht. Jeder Shop-Betreiber kann individuell festlegen, wann er beginnen möchte und sich dabei z.B. am Produktumfang seines Shops orientieren.

Zunächst gilt es, sich über das eigene Marketing Gedanken zu machen. Egal, ob der Shop sich das erste Mal auf den Weihnachtsverkauf vorbereitet oder schon länger online ist: Informieren Sie sich unbedingt über aktuelle Produkt-Trends und überprüfen Sie, was Sie davon bereits anbieten und was Ihnen noch fehlt. Achten Sie dabei auch auf die Meinungen, die in den Social Networks kursieren, denn: Triftet Ihre Ansicht von denen der Nutzer ab, kann das schädigende Folgen für Ihr Geschäft haben.

Kontrollieren Sie Ihre Produktangebote: Ist Ihr Lager voll? Nützlich ist es, sich am Verkauf vom Vorjahr zu orientieren.

Aktivieren Sie verstärkt andere Vertriebskanäle, z.B. durch die Social Networks, oder suchen Sie andere Shops für eine kooperative Kundenwerbung, bei der Sie z.B. einen gemeinsamen Newsletter erstellen oder auf den jeweiligen Websites Banner einfügen.

Ihre Kunden wollen schnellstmöglich die Waren erhalten, die sie in Ihrem Shop erworben haben – und Sie wollen ohne Umwege Zahlungseingänge. Daher ist es ratsam, die Zahlarten und das Risikomanagement zu optimieren. Es ist ebenfalls sinnvoll, eine Zahlung per Rechnung anzubieten, vor allem bei einer abweichenden Lieferadresse.

Was die Technik betrifft, so sollten Sie nicht verpassen, rechtzeitig die Website Ihres Internetauftritts weihnachtlich zu gestalten. Legen Sie außerdem Produktkategorien an, die sich speziell mit dem Thema Weihnachten beschäftigen.

Wenn Sie noch keine Recommendation Engines auf Ihrer Shop-Website anwenden, lohnt es sich spätestens jetzt, das zu tun. Diese Empfehlungsdienste analysieren das Verhalten der Onlinebesucher und geben für sie unter anderem in Echtzeit Produktempfehlungen aus.

Mit diesen ersten Schritten sind Onlinehändler in der Vorbereitungsphase gut beraten. Wie sie sich richtig bei dem zu erwartenden Ansturm auf das Weihnachtsgeschäft verhalten, wird in der nächsten Woche in unserem zweiten Teil bekannt gegeben.

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