Top-Themen: Saturn startet eigene Kundenkarte, Google ist die wertvollste Marke weltweit, Strafe für Bitcoin-Mining-Firmen, Amacash will Amazon-Händler unterstützen

Veröffentlicht: 07.06.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 07.06.2017

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Saturn hat seine eigene Kundenkarte gestartet. Außerdem: Google ist auch in diesem Jahr die wertvollste Marke weltweit, zwei US-Bitcoin-Mining-Firmen müssen jeweils eine Strafe in Höhe von zehn Millionen Dollar zahlen und Amacash will sich als FinTech-Unternehmen etablieren, das sich speziell auf Amazon-Händler konzentriert.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Saturn: Elektronikkette startet Saturn Card

Die Elektronikkette Saturn hat nun auch eine eigene Kundenkarte in petto. Diese nennt sich „Saturn Card“ und soll die Kunden mit zahlreichen Vorteilen und besseren Service-Leistungen locken. Mithilfe der Saturn Card können beispielsweise sogenannte „Bits“ gesammelt werden. Je mehr Bits ein Kunde sein Eigen nennt, desto lukrativer natürlich auch die Angebote. Dazu gehören unter anderem eine kostenlose Lieferung von Bestellungen sowie ein verlängertes Umtauschrecht.

Studie: Google ist die wertvollste Marke weltweit

Das Marktforschungsunternehmen Millward Brown hat wie in jedem Jahr die wertvollsten Marken weltweit ermittelt. Dabei konnte Google den ersten Platz erfolgreich verteidigen, denn im letzten Jahr befand sich die Suchmaschine ebenfalls an oberster Stelle. Relativ knapp dahinter befindet sich Apple. Der Abstand zwischen dem Zweit- und Drittplatzierten in Form von Microsoft fällt dann schon etwas gewaltiger aus. Amazon hat das Siegertreppchen nur knapp verfehlt. Das Ranking der 25 wertvollsten Marken gemessen nach ihrem Markenwert im Jahr 2017 stellen wir hier noch einmal genauer vor.

Bitcoin: US-Mining-Firmen müssen Millionenstrafe zahlen

Zwei Bitcoin-Mining-Firmen, GAW Miners sowie ZenMiner, müssen eine Strafe in Höhe von zehn Millionen Dollar sowie ein Bußgeld von jeweils einer Million Dollar zahlen. Der Grund: Beide Unternehmen sollen Rechnerleistung für Bitcoin-Mining verkauft haben, die überhaupt nicht vorhanden war. Deswegen hat die US-Börsenaufsicht SEC vor einem Bezirksgericht ein Versäumnisurteil erwirkt, wodurch eben die Strafen zustande gekommen sind.

Amacash: Finanzierung für Amazon-Händler

Das Fintech-Unternehmen Amacash will Amazon-Händlern fortan finanziell unter die Arme greifen. Dabei werden den Interessierten Warenfinanzierungen ab 5.000 Euro Einkaufslinie ermöglicht: Amacash übernimmt hier die Vorfinanzierung des Wareneinkaufs, wobei das Geld direkt an den jeweiligen Lieferanten geht. Amacash selbst fungiert als Zwischenhändler und verkauft die Ware mit einem Aufschlag in Höhe von fünf Prozent an den Händler weiter, die direkt an ihn gesendet wird.

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