Top-Themen: YouTube ändert Algorithmus | Audi startet Gebrauchtwagen-Plattform | Personalwechsel bei Plentymarkets | Möglichkeit des Verkaufs von gebrauchten Produkten bei Digitec Galaxus | Shippo erhält 20 Mio. Dollar

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um YouTube, Audi, Plentymarkets, Digitec Galaxus und Shippo.

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

YouTube: Veränderung des Algorithmus

YouTube hat seinen Algorithmus verändert und will sich damit insbesondere in Sachen Monetarisierung besser aufstellen. Künftig soll es der Streaming-Plattform leichter fallen, herauszufinden, inwiefern Videos über Werbeeinblendungen monetarisierbar sind. Dabei soll die Werbung in einem passenden Umfeld und somit zielgruppengenau ausgespielt werden. In den vergangenen Monaten hatten sich immer wieder Nutzer beschwert, mit ihren „Let’s Play“-Videos kaum noch Geld verdienen zu können.

Audi: Start von Gebrauchtwagen-Plattform

Audi hat einen Online-Marktplatz für gebrauchte Autos gestartet. Dort können Vertragshändler die „plus“-Modelle von Audi verkaufen, womit die Plattform als eine Ergänzung zum stationären Handel fungiert. In der Pilotphase sind zunächst 70 Händler integriert, doch Anfang 2018 soll die Zahl auf etwa 200 ansteigen.

Plentymarkets: Bedeutender Personalwechsel

Steffen Griesel hat den E-Commerce-ERP-Anbieter Plentymarkets recht überraschend verlassen. Griesel übernahm im Juni 2009 die Geschäftsführung für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Personalentwicklung, will sich nun jedoch neuen Projekten widmen. Ein Nachfolger wurde jedoch bereits bekannt gegeben: Dabei handelt es sich um Dipl.-Oec. Bernhard Weiß, der bei Plentymarkets seit dem 1. Oktober 2017 als CBDO tätig ist.

Digitec Galaxus: Verkauf von gebrauchten Produkten

Kunden, die Produkte bei Digitec.ch beziehungsweise Galaxus.ch gekauft haben, können diese zukünftig auch wieder über die jeweilige Plattform gebraucht verkaufen. Das Angebot gilt jedoch nur für Produkte ab einem Warenwert in Höhe von 50 Franken. Der Schweizer Online-Händler verzichtet dabei auf Einstellgebühren, verdient jedoch durch eine vom Verkaufspreis abhängige Provision mit.

Shippo: Millionenzuschuss für Versand-StartUp

Das Versand-StartUp Shippo hat durch eine Serie-B-Finanzierungsrunde insgesamt 20 Millionen Dollar erhalten. Das Geld soll unter anderem für die Akquisition von mittelgroßen Unternehmen genutzt werden. Shippo wurde vor drei Jahren von zwei deutschen Jung-Unternehmern gegründet und hat es Anfang 2017 in die ruhmreiche Forbes 30-Under-30-Liste geschafft.