08.12.2017 – Rebuy erreicht 100-Millionen-Umsatzmarke | Oliver Samwer kauft Rocket-Aktien | Steam entfernt Bitcoin als Zahlungsmittel

Veröffentlicht: 08.12.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 08.12.2017

Rebuy hat einen neuen Meilenstein erreicht, Oliver Samwer kauft Aktien von Rocket Internet und die Spiele-Plattform Steam nimmt keine Bitcoin mehr an.

Rebuy-Management-Team
© Rebuy

Rebuy knackt 100-Millionen-Umsatzmarke

Rebuy hat allen Grund zu feiern, denn der Re-Commerce-Händler hat am 7. Dezember 2017 erstmals in seiner Geschichte die magische 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke geknackt. Wie Rebuy in seiner Mitteilung selbst äußert, legt das Unternehmen außerdem das erste profitable Jahr überhaupt hin. „Die 100 Millionen sind ein unglaublicher Erfolg für uns und waren harte Arbeit“, meint Rebuy-Geschäftsführer Torsten Schero. „Wir haben viele neue Ideen implementiert und zugleich Rebuy ein stabiles Fundament gegeben. Am Ende kann ich mich einfach nur bei allen Mitarbeitern und unseren Kunden bedanken.“

Oliver Samwer kauft eigene Aktien – für 33,8 Millionen Euro

Rocket-Internet-Chef Oliver Samwer hat Aktien seines Unternehmens für 33,8 Millionen Euro gekauft. Das gehe dem Handelsblatt zufolge aus einer am Donnerstag veröffentlichten Börsenpflichtmitteilung hervor. Die Aktie der StartUp-Schmiede lag am Donnerstagnachmittag rund zwei Prozent im Plus. Rocket Internet hatte erst kürzlich erklärt, dass man kein zusätzliches Geld für die Aktienkurspflege investieren wolle. Oliver Samwer selbst betonte, dass es für das Unternehmen von Nachteil sei, wenn es Kaufmöglichkeiten nicht wahrnehmen könnte, weil das Geld in Aktienrückkaufprogramme fließt.

Spiele-Plattform Steam nimmt keine Bitcoin mehr an

Die Spiele-Plattform Steam gehörte zu den ersten Händlern, die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptierten. Doch nun hat das Unternehmen der Kryptowährung eine Absage erteilt und als Zahlungsmittel wieder abgeschafft, wie Heise Online berichtet. Der Wert der Bitcoin schwanke in letzter Zeit zu stark, die Transaktionsgebühren seien zu hoch, erklärte Steam. Vergangene Woche seien die Transaktionsgebühren zeitweise auf 20 US-Dollar gestiegen. Damit sind die Gebühren teurer als so manche Spiele auf der Plattform. „Leider ist es momentan nicht tragbar, Bitcoin als Zahlungsoption zu unterstützen“, so Steam. Man wolle aber in Zukunft prüfen, die Kryptowährung wieder als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

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