Top-Themen: Saturn eröffnet kassenlosen Laden | Facebook testet Marktplatz-Anzeigen | SportScheck übernimmt Fitfox | „Merch by Amazon“ soll expandieren

Veröffentlicht: 09.03.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 09.03.2018

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um Saturn, Facebook, SportScheck und um Amazon.

Top-Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Saturn: Eröffnung eines kassenlosen Geschäfts

Saturn hat in Innsbruck einen kassenlosen Laden namens „Saturn Express“ eröffnet. Kunden müssen sich zunächst innerhalb der Saturn-App registrieren und können dann das neue Geschäftsmodell nutzen. Die Bezahlung erfolgt per Scan des Wunschprodukts, als Zahlungsoptionen stehen sowohl Kreditkarte als auch PayPal zur Verfügung. Ganz ohne Personal kommt Saturn Express aber nicht aus, denn die Mitarbeiter übernehmen weiterhin Service-Leistungen und beantworten beispielsweise die Fragen der Kunden.

Facebook: Test von Werbeanzeigen auf Marktplatz

Facebook testet derzeit Anzeigen, die innerhalb des hauseigenen Marktplatzes geschaltet werden können. Ausgewählte Nutzer in den USA und Großbritannien können Einzelbilder und Carousel-Anzeigen platzieren. Dabei stehen ihnen drei Zieldimensionen zur Verfügung (Traffic, Conversions, Catalog Sales). Aufgrund der beschränkten Anzahl an Werbeplätzen können Anzeigen lediglich zusammen mit einer Feed-Platzierung gebucht werden. Ob und wann die Marktplatz-Anzeigen auch global ausgerollt werden, ist unklar.

SportScheck: Übernahme von Fitfox

SportScheck ist seit April 2017 als Investor bei Fitfox tätig und hat den Hamburger Trainings-Anbieter nun vollständig übernommen. Damit will SportScheck eine Art „Ökosystem für Sport“ entwickeln. Angedacht ist unter anderem der Ausbau der Fitfox-Plattform sowie die Entwicklung einer neuen Buchungsplattform, die sämtliche Aspekte des Sports abdecken soll – von Kursen über Equipment bis hin zum Community-Gedanken. Zusätzlich will SportScheck vermehrt mit externen Partnern zusammenarbeiten.

Amazon: Print-on-Demand-Service expandiert angeblich

Gerüchten zufolge wird Amazon sein hauseigenes Print-on-Demand-Modell „Merch by Amazon“ auch in anderen Ländern außerhalb der USA starten. Darauf deuten zumindest veränderte Passagen in den Richtlinien hin, in denen es jetzt unter anderem heißt: „[…] die Richtlinien variieren je nach Marktplatz und/oder Land“. Spreadshirt und Co. könnten also demnächst mit neuer, ernst zu nehmender Konkurrenz rechnen. Weitere Amazon-Entwicklungen haben wir in der aktuellen Ausgabe von kurz & knackig zusammengefasst.

 

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