02.07.2018 – Testet die Sparkasse Apple Pay? | PayPal Checkout lässt sich für Kunden personalisieren | HelloFresh testet Fertigessen

Veröffentlicht: 02.07.2018 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 02.07.2018

Die Sparkassen sollen Apple Pay ausgiebig testen, PayPal Checkout bietet die Möglichkeit, den Checkout für Kunden zu personalisieren, und HelloFresh will künftig Fertigessen liefern. 

Apple Pay Logo
© chrisdorney / Shutterstock.com

Mobile Payment: Sparkasse soll Apple Pay in Deutschland testen

Als vergangene Woche der mobile Bezahldienst Google Pay endlich in Deutschland gestartet ist, fragten sich viele Branchenbeobachter schnell, wieso die Sparkasse nicht in dem neuen Dienst vertreten war. Die Antwort der Bank folgte recht zügig: Man wolle selbst eine Mobile-Payment-App auf den Markt bringen – und das noch Ende Juli. Wie GoogleWatchBlog nun berichtet, soll die Sparkasse aber auch den Google-Pay-Konkurrenten Apple Pay ausgiebig testen. Mit gleich 80 Geräten werde die Payment-App auf Herz und Nieren geprüft, wie eine anonyme Quelle in einem deutschen Forum verkündet habe. Ein baldiger Deutschland-Start von Apple Pay scheint damit nicht unwahrscheinlich.

PayPal Checkout: Ein personalisierter Checkout für jeden Kunden

PayPal hat eine neue Funktionalität namens „Smart Payment“ für PayPal Checkout vorgestellt, mit der sich die Bezahloptionen, die Kunden angezeigt werden, personalisieren lassen. Wie TechCrunch berichtet, soll so jedem Kunden die für ihn relevanteste Bezahloption im Checkout angezeigt werden. So lasse es sich vermeiden, den Checkout mit sämtlichen Optionen zu versehen, durch die sich der Kunde zunächst finden muss, bevor er den Kauf abschließen kann. PayPal habe für die deutschen Kunden bereits die SEPA-Lastschrift freigeschaltet und wird in den kommenden Wochen mit iDeal in den Niederlanden, Bancontact in Belgien, MyBank in Italien, Giropay in Deutschland und EPS in Österreich nachziehen.

Fertigessen: HelloFresh will sein Geschäft erweitern

Der Kochboxen-Versender HelloFresh will sein Geschäft auf Fertigessen ausweiten. Wie Mitgründer Thomas Griesel der Rheinischen Post bestätigte, sehe das Unternehmen in diesem Geschäftsbereich „eine sehr große Marktlücke“. HelloFresh wolle vor allem mit Qualität und Frische punkten. „Die Qualität und Frische des aktuellen Angebots [an Fertigessen, Anm. d. Red.] ist ja eher zweifelhaft“, so Griesel. „Das könnte eine Option sein, die für uns sehr interessant ist.“ Als Vertriebsweg würde HelloFresh aber dem Internet treu bleiben und nicht auf Supermärkte vertrauen. Das in Berlin erprobte Kühlschrank-Konzept, bei dem der Kochboxen-Anbieter Kühlschränke in Firmen aufstellt und so Mitarbeiter mit frischen Snacks und Gerichten versorgt, soll unterdessen weiter ausgerollt werden.

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