36 Grad und es wird noch heißer… wovor uns vor einigen Jahren schon 2Raumwohnung gewarnt haben, ist nun Realität. Und während das Gras auf der Wiese längst nicht mehr Grün ist, die Bäume immer durstiger werden und auch Flüsse so langsam verdampfen, fühlt sich das Gehirn des geneigten Büromitarbeiters nach wenigen Stunden an wie Wackelpudding. Wer da nicht mindestens einen Ventilator zur Hand hat, ist auf verlorenem Posten…
Und trotzdem reicht auch der schnellste Ventilator kaum:
Wie sich so eine Woche derzeit anfühlt, wenn man dem Seebesuch am Wochenende entgegenfiebert:
Dieser Moment, wenn man nach der Arbeit im abgedunkelten Büro wieder nach draußen muss:
Auch so mancher Paketbote will die pralle Sonne bei solchen Temperaturen sicher meiden:
Da ist man froh, wenn es eine Runde Eis im Büro gibt:
Und immer dran denken: Genug trinken!
Auch im Büro gibt es übrigens ein Hitzefrei. Die Arbeitsstätten-Regelung sieht vor, dass Temperaturen am Arbeitsplatz nicht über 26° C liegen sollten. An Sommertaagen wird diese Grenze allerdings auf 35° C erweitert. Der Arbeitgeber ist aber dazu angehalten, aber einer Raumtemperatur von 26° C Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dazu können etwa Abdunkelungsvorrichtungen an Fenstern oder die Bepflanzung von Lichteinfallbereichen zählen. Wir der Raum wärmer als 30° C, ist der Arbeitgeber verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören Lüftungseinrichtungen, die Lockerung der Bekleidungsregeln und das Bereitstellen von kühlenden Getränken. Erreicht die Raumtemperatur sogar mehr als 35° C, ist der Raum nicht mehr als Arbeitsraum einsetzbar.