31.07.2018 – Domino's Pizza plant Sprachbestellungen | Picnic expandiert weiter in Deutschland | Takeaway will B2B-Geschäft stärken

Veröffentlicht: 31.07.2018 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 31.07.2018

Domino's Pizza will expandieren und setzt zugleich auf moderne Technologien, Picnic ist nun in weiteren deutschen Städten verfügbar und Takeaway will sich stärker auf das B2B-Geschäft konzentrieren.

Pizza, die von mehreren Leuten gegessen wird.
© ADfoto – shutterstock.com

Domino's Pizza setzt auf Expansion und Innovation

Domino's Pizza ist auf Expansionskurs und hat auch sonst recht ambitionierte Ziele. Der Pizzalieferant will unter anderem neue Filialen eröffnen: Wie Business Insider berichtet, will Unternehmenschef Richard Allison die Zahl der US-Filialen „dramatisch zu erhöhen“. Konkret geht es dabei wohl um 2.350 neue Geschäfte, die man in den kommenden zehn Jahren eröffnen wolle. Und auch hierzulande will man die Ärmel hochkrempeln: In den nächsten Jahren will Domino's Pizza insgesamt 1.000 deutsche Filialen vorweisen können. Neben diesen Expansionsplänen sollen auch die Bestellmöglichkeiten optimiert und moderner gestaltet werden, wobei das „Voiceordering“, also die Pizzabestellung per Sprachbefehl, wohl im Mittelpunkt stehen soll. „Durch das erweiterte Vertriebsnetz, Innovationen im Bereich der Bestellprozesse sowie in der Liefertechnik und mittels großer Marketinginvestitionen sind erhebliche Wachstumsmöglichkeiten vorhanden“, zitiert Business Insider weiter.

Picnic expandiert weiter in Deutschland

Der niederländische Online-Supermarkt Picnic will sein Angebot in weiteren Städten verfügbar machen. Frederic Knaut, Mitgründer von Picnic Deutschland, habe das der Internet World zufolge angekündigt. Das Unternehmen wolle zwei weitere Regionen in Nordrhein-Westfalen erschließen, so Knaut. Um welche genau es sich dabei handelt, verriet er allerdings nicht. Picnic ist bisher in Neuss, Kaarst, Meerbusch und Teilen von Düsseldorf verfügbar. Das Unternehmen beliefert seine Kunden mit eigens konstruierten Elektro-Fahrzeugen, bietet aber keine Lieferung zum Wunschtermin an. „Wie früher der Milchmann fahren die Picnic-Elektrokarren zu bestimmten Stunden nachmittags und abends die Straßen in ihrem Liefergebiet ab“, heißt es bei der Internet World. „Und nur zu dieser – täglich wechselnden – Zeit kann der Kunde die Ware in Empfang nehmen.“

Lieferando-Mutter Takeaway will das B2B-Geschäft fokussieren

Die Lieferando-Mutter Takeaway will das B2B-Geschäft stärken und hat dafür das israelische StartUp 10bis übernommen. 135 Millionen Euro ließ Takeaway dafür springen, wie Gründerszene berichtet. 10bis konzentriert sich auf den B2B-Bereich und ermöglicht es Firmen, die 10bis-Plattform in ihr bestehendes HR- und Accounting-System zu integrieren. So können die Mitarbeiter mit der App des Unternehmens bei einem der Partnerrestaurants ihr Mittagessen bestellen. Im Jahr 2017 soll das StartUp über 15 Millionen Bestellungen im Wert von 140 Millionen Euro bearbeitet haben.

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