26.05.2014 – EBay Hackerangriff | Bastei Lübbe BookRix | Uber Finanzierung

Veröffentlicht: 26.05.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 23.05.2014

EBay versucht Kunden zu beruhigen: Bislang sei nach dem Hackerangriff kein Anstieg krimineller Aktivitäten beobachtbar. Außerdem: Verlagsgruppe Bastei Lübbe übernimmt die Selfpublishing-Plattform BookRix und Uber soll bald 12 Milliarden US-Dollar wert sein.

Der Newspreview für den 26. Mai 2014.

EBay: Passwortänderung dauert an

Nach dem Hackerangriff auf seinen Marktplatz ist eBay um Schadensbegrenzung bemüht. Wie eBay allerdings mitteilte, werde die Umstellung auf neue Passwörter noch andauern. „Aufgrund der Vielzahl der zu versendenden E-Mail wird dies über einen längeren Zeitraum passieren“, sagte das Unternehmen der Nachrichtenagentur dpa. EBay soll aktuell nach eigenen Angaben rund 145 Millionen Kunden weltweit haben. Trotz des Hackerangriffs konnte eBay zudem bislang keinen Anstieg an kriminellen Aktivitäten auf dem eigenen Marktplatz beobachten.

Bastei Lübbe übernimmt BookRix

Die Verlagsgruppe Bastei Lübbe investiert weiter in den E-Commerce. Das Unternehmen hat nach Informationen von boersenblatt.net die Mehrheit an der Selfpublishing-Plattform BookRix übernommen. „Mit der Beteiligung an der BookRix investieren wir konsequent in einen innovativen und wachstumsstarken digitalen Bereich, der viele Synergien bietet“, sagte Thomas Schierack, Bastei-Lübbe-CEO. BookRix wird vornehmlich zur Veröffentlichung von EBooks verwendet und soll zu den führenden Selfpublishing-Plattformen in Deutschland gehören.

Uber bald mit neuer Finanzierung

Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte das Taxi-StartUp Uber bald 12 Milliarden US-Dollar wert sein. Die Redaktion beruft sich dabei auf gut informierte Personen. In der vergangenen Woche soll Uber mit mehreren Geldgebern gesprochen haben und sich nach Angaben der Insider mehr als 500 Millionen Dollar frisches Kapital gesichert haben. Uber möchte demnach die neue Finanzierung spätestens bis zum Ende des zweiten Quartals abschließen. Uber steht nach wie vor in zahlreichen Ländern im Clinch mit etablierten Taxi- und Limousinen-Verbänden.

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