Mobile Shopping: Trends & Potenziale

Veröffentlicht: 31.07.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 31.07.2014

Das Thema “mobiles Shopping via Smartphone und Tablet-PC” bewegt immer mehr Online-Händler. Doch bringt es wirkliche Vorteile, eine App oder mobile Seite für seine Kunden anzubieten?

Mobile App

(Bildquelle Mobile App: Denphumi via Shutterstock)

Steigende Zahl an mobilen Internetnutzern

Ein Blick auf die Zahl der mobilen Internetnutzer scheint für diesen Trend zu sprechen. Von 2012 bis 2013 stieg die Anzahl um 43 Prozent. Bei den 16- bis 24-Jährigen sind 83 Prozent mit dem Smartphone oder Tablet mobil im Netz unterwegs, gefolgt von 62 Prozent der 24- bis 44-Jährigen. Auch fast jeder zweite zwischen 10 und 15 Jahren - also die potentiell zukünftigen Kunden - nutzt das mobile Internet (Statistisches Bundesamt).

Zuwachs auch bei mobilen Shoppern in Deutschland

Von August 2012 bis August 2013 erhöhte sich die Zahl derer, die via Smartphone shoppen, um über ein Drittel. Nutzten im Jahr 2012 rund 3,8 Millionen Shopper die Angebote für das mobile Einkaufen, so sind es 2013 bereits 5,6 Millionen Menschen (comScore).

Indikatoren, die zeigen, ob Sie eine App benötigen

Doch lohnt sich die Entwicklung einer mobilen Shopping-App für jeden Online-Händler? Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Jeder Online-Händler muss anhand eigener Kriterien entscheiden, ob sich die Investition lohnen könnte. Als eine wichtige Entscheidungshilfe kann hierbei Google Analytics genutzt werden. Mit diesem kostenfreien Tool von Google können Online-Seiten-Betreiber nicht nur die Seitenbesuche und Conversions ihres Online-Shops messen, sondern auch über welche Endgeräte diese die Seite aufrufen. Durch folgende Schritte erfährt man, wie viele Nutzer durch mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets auf die eigene Seite kommen und wie hoch die potenziellen Verluste sein können, da ein mobiles Shopping-Erlebnis nicht oder schwer möglich ist:

1. Zuerst wählt man auf der Berichte-Seite von Google Analytics den Punkt “Zielgruppe” in der linken Navigationsleiste.

2. Anschließend muss auf “Mobil” geklickt werden.

 

 

3. Der Unterpunkt “Übersicht” zeigt dann, mit welchen Geräten die Besucher im gewählten Zeitraum auf die Seite gekommen sind.

4. Den prozentualen Wert derer erfährt man, wenn auf der rechten Seite das Icon “Prozentsatz” (Kreisdiagramm) oder “Leistung” (Balkendiagramm) angeklickt wird.

 

5. Nun kann man auch individuell ermitteln, wie hoch eventuelle Verluste sind, die entstehen, wenn potenzielle Kunden mit einem mobilen Endgerät auf den Online-Shop kommen und den Kaufvorgang abbrechen, da die Seite nicht für mobile Geräte optimiert ist. Dazu kann folgende Formel verwendet werden:

(Potenzieller Verlust in Euro.)

 

Anhand dieser Rechnung können Sie für sich ermitteln, ob sich eine mobile Shopping-Seite lohnen könnte, bzw. wie schnell die Investition in eine mobile Shopping-Seite refinanziert wäre.


Unter http://www.flyacts.com/e-commerce-app können Sie mehr über Apps für Online-Händler erfahren und im Praxisleitfaden Business-Apps finden Sie Angaben zu möglichen Kosten und Entwicklungszeiten einer individuellen App http://www.flyacts.com/praxisleitfaden-business-apps-2014.

 

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