15.08.2014 – Deutsche Post patzt bei SIMSme | EU-Handelsabkommen mit Kanada online | Klingel und miacosa

Veröffentlicht: 15.08.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 14.08.2014

Heute im Newspreview: Die Deutsche Post hat beim Start ihrer Messenger-App SIMSme keine gute Figur gemacht, der Text des Freihandelsabkommens zwischen EU und Kanada ist online, und Klingel gibt Aufschluss über das Ende von miacosa.

Der Newspreview für den 12. August 2014.

Deutsche Post: SIMSme-Start mit technischen Problemen

Gestern stellte die Deutsche Post ihre Messenger-App SIMSme vor, die zum Konkurrenten für WhatsApp werden soll. Die Deutsche Post verspricht den Nutzern dabei eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wenig Zugriffsrechte und damit einen datensicheren Dienst. Doch wie T-Online berichtet, wurde der Start zum Fehlstart. Technische Probleme plagten damit den Messenger, viele Interessenten meldeten, dass die App viele Fehlermeldungen ausgab – so etwa bei der Registrierung für den Dienst. Das schlug sich auch in den Bewertungen nieder: nur 2,3 von 5 möglichen Sternen erhielt die App auf Google Play. Die Deutsche Post erklärte, die Probleme gingen auf den großen Ansturm zurück.

Text des EU-Freihandelsabkommens mit Kanada im Netz

Der Text des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Kanada ist vorzeitig im Internet gelandet. Das Dokument, welches laut heise online von der Tagesschau noch als „vertraulich“ eingestuft wird, kann hier eingesehen werden. Unter anderem ist in dem Dokument festgehalten, dass der E-Commere von beiden Parteien als überaus wichtig angesehen wird und kleinere und mittelständische Unternehmen dazu angehalten werden sollen, mehr in diesen zu investieren. Zudem verpflichten sich EU und Kanada dazu, Datenschutzmaßnahmen für Nutzer des E-Commerce zu ergreifen.

Klingel äußert sich zur miacosa-Insolvenz

Nachdem gestern die Pleite von miacosa bekannt wurde, hat sich nun Geldgeber K New Media zu der Insolvenz geäußert. Der Vorwurf, dass man miacosa ohne durchgeführte Finanzierungsrunde in die Zahlungsunfähigkeit rutschen ließ. Laut deutsche-startups dementierte Klingel diese Darstellung – die Finanzierungsrunde sei regulär durchgeführt worden. Die Berichterstattung, dass mit miacosa Schleichwerbung betrieben wurde, habe Partner verunsichert. Das habe zu einem erhöhten Kapitalbedarf und schließlich der Pleite geführt.

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