11.02.2015 – Aldi ohne Online-Handel | Görtz baut Online-Shop um | Notebooksbilliger.de scheitert in Österreich

Veröffentlicht: 11.02.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 11.02.2015

Aldi möchte noch nicht in den Online-Handel einsteigen. Außerdem: Görtz will seinen Online-Shop umbauen lassen und Notebooksbilliger.de möchte jetzt doch keinen Online-Shop für Österreich, da der Versuch einen Store zu eröffnen gescheitert ist.

Der Newspreview für den 11. Februar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

Aldi möchte noch keinen Online-Handel

Der Standard hat Experten zu den Zukunftsstrategien der Discounter Aldi und Primark befragt. Demnach könne sich Aldi im Moment keinen Online-Shop vorstellen, auch wenn das Unternehmen den Online-Handel genau beobachte. Eine Sprecherin von Aldi Süd sagte dem Standard, mit einem Online-Shop könne Aldi aktuell nicht die bestmögliche Qualität zu konstant niedrigen Preisen anbieten. Denn mit dem Aufbau und dem Betrieb einer E-Commerce-Plattform im Lebensmittel-Geschäft seien hohe Kosten und Unsicherheiten verbunden. Auch Primark hat im Moment kein Interesse am Online-Handel. Eine Unternehmenssprecherin sagte, die vorhandenen Geschäfte lägen gut erreichbar in den Innenstädten und würden dort das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Görtz baut Online-Shop um

Berichten zufolge plant der Schuhhändler Görtz einige Änderungen an seinem Online-Shop. Wie W&V berichtet, hat sich das Unternehmen dafür mit der Hamburger Agentur Commerce Plus zusammengetan. Bei der Kooperation gehe es um den Ausbau des E-Commerce- und Multichannel-Geschäfts. Moritz Koch, Managing Director von Commerce Plus sagte dazu: „Die Zusammenarbeit mit Görtz zeigt uns, wie wichtig die enge Integration digitaler Vertriebskonzepte, die online und offline das Geschäft ankurbeln, für Händler geworden ist. Dieser spannenden Aufgabe begegnen wir mit großem Respekt und freuen uns schon jetzt auf den Go Live.“ Der Go Live soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Notebooksbilliger ohne Online-Shop für Österreich

Eigentlich wollte Notebooksbilliger in Wien einen neuen Store eröffnen, ist aber durch Probleme mit dem Konkurrenten Conrad gescheitert. Als Konsequenz daraus verzichtet das Unternehmen Berichten zufolge nun auch auf einen Online-Shop für Österreich. Gegenüber dem Fachmagazin Elektrojournal, betonte Notebooksbilliger-Chef Arnd von Wedemeyer, dass eine Online-Expansion für sein Unternehmen unmittelbar mit der Expansion des stationären Geschäfts zusammenhängt und man deshalb auch auf den Online-Shop verzichte.

 

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