Der frühe Vogel

Flixbus hofft auf Teilnahme am 49-Euro-Ticket

Veröffentlicht: 11.09.2023 | Geschrieben von: Hanna Hillnhütter | Letzte Aktualisierung: 11.09.2023
Flixbus

Guten Morgen!
Zum Start in den Tag gibt es die aktuellsten Meldungen aus der Branche im Überblick:
Flixbus möchte am Deutschlandticket teilnehmen
Keine Barzahlung mehr auf Ebay?
Ursula von der Leyen möchte einen KI-Rat

Das Deutschlandticket sorgt für Verluste von Flixbus. Immer mehr Leute greifen auf den öffentlichen Nahverkehr zurück, sodass Fernbusunternehmen deutlich weniger Nachfrage auf bestimmten Strecken verzeichnen. Vor allem Strecken zwischen Großstädten und Touristenregionen sind betroffen, wie Heise berichtete. Einige Strecken musste Flixbus auch schon streichen, da ein Angebot nicht mehr wirtschaftlich war. Flixbus äußerte den Wunsch, dass die Busverbindungen mit in das Deutschlandticket integriert werden. Der Firmensprecher gab an, dass so das Ticket noch attraktiver werden könne und die Verkaufszahlen erhöht werden. Das Bundesverkehrsministerium ist von dieser Idee allerdings noch nicht überzeugt. Denn das Deutschlandticket sei eigentlich nicht für den Fern-, sondern für den Nahverkehr geschaffen. 

Keine Barzahlung mehr bei Ebay-Käufen?

Ab heute soll bei Ebay die Zahlungsmethode „Barzahlung bei Abholung“ nicht mehr möglich sein, wie Caschys Blog berichtet. Sowohl für Händler:innen als auch für Kund:innen soll die Funktion nicht mehr zur Verfügung stehen. Ebay soll die Entscheidung damit begründet haben, dass die Bezahlung „noch sicherer“ gemacht werden soll. 

Vermutet wird, dass Ebay auch verhindern möchte, dass gewerbliche Verkäufer die Ebay-Gebühren versuchen zu umgehen. 

Wir haben Ebay um ein Statement gebeten und werden dieses ergänzen, sobald es uns vorliegt. 

Update:

Auf Nachfrage hat Ebay bestätigt, dass Händler:innen am Freitag über die Änderungen via E-Mail informiert wurden.

Von der Leyen will Weltrat für künstliche Intelligenz

Ursula von der Leyen, die Präsidentin der EU-Kommission, möchte einen Weltrat für künstliche Intelligenz schaffen, ähnlich wie der Weltklimarat, wie Heise berichtete. Das globale Beratungsgremium soll sich mit den gesellschaftlichen Risiken, aber auch den Vorteilen der Technologie beschäftigen. Das verkündete die Politikerin am Sonntag zum Abschluss des G20-Gipfels in Indien. „Die entscheidende Frage lautet, wie wir eine sich rasant entwickelnde Technologie nutzen", so von der Leyen. Gemeinsam mit Partnern soll Europa einen Regelungsrahmen entwickeln. 

Seit Monaten werden die Gefahren und juristischen Unsicherheiten von künstlicher Intelligenz diskutiert. Selbst die Entwickler einiger Programme fordern Regelungen von der Politik. Bild- und Tonaufnahmen die durch KI erzeugt werden, sind echten Aufnahmen so ähnlich, dass Falschinformationen einfacher und glaubwürdiger verbreitet werden können. 

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