Was heute wichtig ist: Im Netz gibt es relativ viele Möglichkeiten, um beim Online-Shoppen zu sparen. Diese werden auch in Deutschland stark genutzt, wie eine Erhebung zeigt. Außerdem: Google hat eine amerikanische E-Book-Leihplattform übernommen und in Europa gibt es im Moment 13 sogenannte Unicorns.
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Online-Shopper kaufen mit Köpfchen
Wer online einkauft, der möchte gerne sparen. Das geht aus einer Erhebung von Deals.com hervor. Demnach würden 63 Prozent der deutschen Online-Shopper im Internet grundsätzlich nach Rabattmöglichkeiten suchen. Die Kunden suchen dann zum Beispiel nach Gutscheincodes, bevor sie im Online-Shop einkaufen, oder besuchen Preisvergleichsseiten. „Binnen der letzten zwölf Monate hat jeder Deutsche beim Online-Shopping im Schnitt knapp sechs Gutscheine oder Gutscheincodes genutzt. Bei durchschnittlich 17 Käufen im Netz im vergangenen Jahr heißt das, dass bei jedem dritten Online-Einkauf in Deutschland mit Einsatz von Gutscheinen gespart wird“, so ein Fazit von Deals.com. Im Bundesvergleich zeigen sich vor allem die Kunden aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und dem Saarland als Online-Sparer.
Google übernimmt Oyster
Google baut sein eigenes E-Book-Angebot aus und hat dafür jetzt das US-Unternehmen Oyster übernommen. Für einen Betrag von 17 Millionen US-Dollar soll Google die amerikanische E-Book-Leihplattform gekauft haben. Zudem soll ein Teil des Oyster-Teams zu Google Play Books gewechselt sein. Oyster war im Jahr 2012 gestartet und verfügt über eine Million E-Book-Titel.
Wichtige europäische Unicorns
Derzeit gibt es in Europa 13 Unicorns. Das sind Unternehmen, die von Venture Capital Firmen mit einer Milliarde US-Dollar oder mehr bewertet werden. Insgesamt gibt es davon momentan weltweit 122. Auf Platz eins findet sich derzeit der Musikdienst Spotifiy mit einer Bewertung von 8,5 Milliarden US-Dollar. Doch auch zahlreiche E-Commerce-Unternehmen sind in der Liste vertreten, so zum Beispiel Home24, oder Delivery Hero und HelloFresh.
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