29.09.2015 – Mobile.de übernimmt Motor-Talk | Youtube ab Ende Oktober kostenpflichtig | Kunden beim grenzüberschreitenden Handel skeptisch

Veröffentlicht: 29.09.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 28.09.2015

Heute im Newspreview: Zwei Branchengrößen aus dem Online-Automarkt fusionieren und wollen den Markt künftig gemeinsam aufmischen. Mobile.de hat Motor-Talk für eine ungenannte Summe gekauft. Außerdem: Ab Ende Oktober bereits könnte Youtube kostenpflichtig werden und laut Eurostat sind die Deutschen im Vergleich beim grenzüberschreitenden Online-Handel nicht besonders aktiv.

Der Newspreview für den 28. September 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Mobile.de übernimmt Motor-Talk

Mobile.de hat Motor-Talk gekauft. Der Übernahmepreis wurde dabei der Öffentlichkeit nicht genannt. Motor-Talk gilt mit 2.5 Millionen registrierten Nutzern Berichten zufolge als die größte europäische Auto- und Motorplattform im Netz. Auch das zu Ebay gehörende Mobile.de ist in der Branche breit aufgestellt und verzeichnet mehr als 10 Millionen Unique User pro Monat. Durch die Übernahme kommen beide Seiten auf mehr als 13 Millionen Unique User monatlich. Die Möglichkeit, enorm viele potenzielle Autokäufer in allen Phasen des Kaufprozesses zu erreichen, sei einmalig auf dem deutschen Markt, sagte Malte Krüger, Geschäftsführer von Mobile.de.

Youtube ab Ende Oktober kostenpflichtig

Es wurde von Seiten Googles bereits angekündigt, nun konkretisieren sich die Pläne. Ab Ende Oktober soll es bereits ein kostenpflichtiges Angebot auf der Plattform Youtube geben. Videoproduzenten müssen bis zum 22. Oktober den neuen Nutzungsbedingungen zustimmen. Einem Bericht von Recode zufolge sollen die Nutzer von Youtube gegen Bezahlung zum Beispiel Videos ohne Werbung ansehen können. Außerdem bekommen sie Zugang zu einer überarbeiteten Version von Youtube Music Key. Zunächst aber wird der kostenpflichtige Service für die USA erwartet.

Kunden beim grenzüberschreitenden Handel skeptisch

Das Statistikamt der Europäischen Union (Eurostat) hat sich mit dem grenzüberschreitenden Online-Handel auseinandergesetzt. Laut einer Erhebung von Eurostat sollen gerade deutsche Verbraucher beim Onlineshoppen in anderen Ländern vergleichsweise skeptisch sein. Haben in Deutschland zum Beispiel bislang 12 Prozent der Kunden online im Ausland eingekauft, waren es in Luxemburg schon 65 Prozent.

Infografik: Deutsche beim grenzüberschreitenden eCommerce skeptisch | Statista

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