14.03.2014 – PayPal setzt auf kommunale Verwaltung | ECC Köln untersucht Zahlungsverfahren | Otto mit Social-Media-Kampagne

Veröffentlicht: 14.03.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 15.08.2014

PayPal ist eine Kooperation mit der Stadt Düren eingegangen. Künftig können die Bürger der Kommune zum Beispiel Parkausweise mit PayPal bezahlen. Außerdem: Der ECC Köln hat gemeinsam mit der Hochschule Aschaffenburg die Akzeptanz von Zahlungsmitteln im Internet untersucht und Otto startet eine Social-Media-Werbekampagne.

Der Newspreview für den 14. März 2014.

PayPal kooperiert mit kommunaler Verwaltung

Als erste Kommune in Deutschland kooperiert die Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen mit dem Bezahldienst PayPal. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister regio iT, wird PayPal dafür sorgen, dass die Bürger der Stadt Düren künftig auf dem Online-Bürgerportal der Stadt mithilfe von PayPal bezahlen können. „Leistungen wie der Bewohnerparkausweis, die Anmeldung zur Hundesteuer oder die Beantragung der Meldebescheinigung können im Dürener Online-Bürgerportal bald sicher, schnell und einfach mit PayPal bezahlt werden“, heißt es in einer Mitteilung von PayPal. Bislang war PayPal bereits mit der Landesverwaltung Hessen eine Kooperation im öffentlichen Sektor eingegangen.

ECC Köln untersucht Zahlungsverfahren

Die Hochschule Aschaffenburg und das ECC Köln haben eine Online-Payment-Studie veröffentlicht. Untersucht wurde, welche Zahlungsverfahren bei Händlern und Verbrauchern wie punkten konnten. Eines der Ergebnisse: Die Online-Händler bevorzugen nach wie vor die Vorkasse als Zahlungsmittel, die Verbraucher eher Zahlung auf Rechnung und PayPal. „Die Zahlung per Nachnahme ist bei den deutschen Online-Käufern weniger beliebt. Gründe hierfür sind die zusätzlichen Kosten (Nachnahmegebühr), sowie fehlende Rückerstattungsmöglichkeiten und die eher umständliche Bedienung des Verfahrens“, heißt es in der Studie. Eine Grafik des ECC veranschaulicht die Ergebnisse:

Der ECC hat Zahlungsverfahren analysiert.

Otto startet mit Social-Media-Kampagne

Online-Händler Otto startet ab dem 17. März 2014 eine groß angelegte Werbekampagne mit TV-Spots und Social-Media-Projekten. Gemeinsam mit der Berliner Agentur Heimat versucht Otto mit der Kampagne sein neues Sortiment zu bewerben. Neben drei TV-Spots für die renommierte Schauspielerinnen wie Kate Winslet oder Cate Blanchett gewonnen wurden, sollen Otto-Models auf Youtube die neuen Produkte inszenieren und Verbraucher über Facebook die Videos bewerten.

Kommentare  

#1 Cucinate 2014-03-14 10:10
ECC Köln untersucht Zahlungsverfahren

Die Grafik ist ganz schlecht gemacht:
Man kann kaum die Farben unterscheiden - gibt es nur blau und grün?
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