Auf Industrie 4.0 folgt nun auch Consulting 4.0 – Die Unternehmensberatung McKinsey & Company eröffnet unter Leitung von Markus Berger-de León, unter anderem Ex-CEO von StudiVZ, das weltweit neunte Digital Lab. Standort ist wenig überraschend Berlin.
(Bildquelle Consulting: twobee via Shutterstock)
Immer mehr Unternehmensberater trauen sich in die Online-Welt. Jetzt greift auch McKinsey & Company nach den digitalen Sternen und eröffnet in Berlin ein Digital Lab. Geführt wird das Labor von Markus Berger-de León, der unter anderem als CEO von Jamba, StudiVZ und myHammer tätig war. Mit dem Angebot will das Unternehmen in erster Linie den eigenen Kunden unter die Arme greifen und diesen beim Eintritt in die Digitalwelt helfen.
Berliner Standort um Kontakte zu vereinfachen
Das Prinzip hinter dem Digital Lab sieht ähnlich wie das von Deloitte aus. Im Gegensatz zur Boston Consulting Group oder der Roland Berger will McKinsey nicht als Inkubator aktiv werden. Wie es in der Unternehmensmeldung heißt, besteht das Ziel weniger darin, eigene StartUps hochzuziehen, als darin „Anwendungen (zu entwickeln), die wir in enger Zusammenarbeit mit den Klienten digital umsetzen. Und wir coachen die Mitarbeiter der Klienten in allen Fragen zur digitalen Implementierung."
Mit Berlin bestehen nun neun Digital Labs weltweit – unter anderem im Silicon Valley, in New York, London, Bangalore und Singapur. Insgesamt wurden bereits 500 Digitalisierungsprojekte umgesetzt. Das Berliner Lab übernimmt dabei die deutschen Klienten, die bisher von London aus unterstützt wurden.
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Kommentare
Resümee: a) Krise 2001, 2003, 2005, 2008.
b) der heutige Werbefachmann hat einen Ruf wie ein Versicherungsve rtreter.
Fazit: Diese Berater sollten sich mal mit dem offenen Strafvollzug konfrontieren.
Wenn diese Mitschreiber seit über 40 Jahren betriebswirtsch aftlichen Schaden anrichten, dann haltet sie wenigstens von einem Medium fern, das mal dereinst Frieden, Qualität und wirklich solide Umsätze erbringt.
Sowohl der Artikel als auch die Kommentare hier, haben keine inhaltlichen Aussagen, wenn man von den neuen vierpunktirgend was Marketingbegrif fen absieht.
Ist das eine Vortsetzungsstory?
Wieder eine neue Management-Cons ulting-Sau die durchs Dorf getrieben wird?
Was ist neu?
Welchen Nutzen haben Unternehmen respektive Kunden davon?
Sollen sie das überhaupt wissen?
Für welche Anwendungen ist 4.0 geeignet?
Können das nur Frauen oder auch Männer? :-)
usw.
Wer Industrie 4.0 will, kann und macht, braucht in Wahrheit keine Mackies, Deloittes, Bains, Bostons und wie die auch heißen mögen. Der hat sein Geld selbst verdient und ist zahlungskräftig (hat folglich keine Schulden) und stellt die erforderlichen Innovationen effektiv und effizient aus eigenen Mitteln seinen Kunden zur Verfügung. Und diese Leute sind als Unternehmer Manns genug, um strategische Entscheidungen sowie die erforderlichen Netzwerke des "Human Capital" selbst zu gestalten und für ihre Entscheidungen einzustehen.
Wir sollten hier einmal beginnen, uns kritisch mit den menschenveracht enden Grundideen der Ivy-League auseinanderzuse tzen. Der Produktivbeitra g aus dieser Ecke hat sich doch ganz offensichtlich überlebt. Vielmehr scheint die Implosion des gesamten Hebelgeschäftes , das die Basis deren Geschäftsmodell ist, zunehmend unabwendbar. Wohl dem, der dann weiß, wie man Wertschöpfung IN ECHT gestaltet und Dinge TATSÄCHLICH MACHT. Für die eleganten, teuren und flugerfahrenen Warmlufterzeuge r der Beratungsindust rie wird es dann jedenfalls erst mal eng. Und das ist gut so.
Mal sehen wie das ausgeht...
Es geht um mehr: "4.0" muss eine Haltung in Wirtschaft, Politik und Öffentlicher Verwaltung ändern; Gesamtkonzeptio nelle Staatsmodernisi erung ist angesagt:
Politik 4.0! Verwaltung 4.0! Deutschland 4.0!
Es geht um unsere Wettbewerbsposi tion in der Globalen Welt; 4.0 steht für die Zukunft unserer Kinder! Mehr dazu unter: www.ivmhoch2.de/.../
Wilfried Kruse
Beigeordneter der Landeshauptstad t Düsseldorf a.D.ukbdc
Inhaber IVM² GmbH
Beste Grüße
Kerstin
Beste Grüße
Kerstin Heinrich
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