OTTO: Mit Herz und Baum für mehr Nachhaltigkeit

Veröffentlicht: 10.02.2015 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 10.02.2015

Umweltschutz geht mittlerweile jeden etwas an. Wo vor wenigen Jahren das Thema Nachhaltigkeit in eine Nische vermeintlicher Bio- und Öko-Freaks geschoben wurde, ist es heute fester Bestandteil vieler Firmen-Philosophien. Auch die OTTO Group ist bemüht, nicht nur selbst Strategien zu verfolgen die im Sinne der Natur sind, sondern auch in den Kunden ein entsprechendes Bewusstsein zu wecken.

Pflanze in den Händen eines Kindes

(Bildquelle Pflanze in Kinderhänden: Piyathep via Shutterstock)

OTTO strebt nach Nachhaltigkeit – bei sich und seinen Kunden

Jedes Unternehmen ist Teil eines großen Ganzen. Egal in welchem Geschäftsfeld, oder welcher Branche man als Händler oder Dienstleister tätig ist – die Tätigkeiten innerhalb des eigenen Unternehmens haben immer auch Auswirkungen auf die Dinge, die außerhalb der eigenen Geschäftsräume passieren. So hat jede Firma auch immer Folgen zu verantworten (wie klein sie auch sein mögen), die sich beispielsweise auf gesellschaftlicher, sozialer, wirtschaftlicher oder ökologischer Ebene abspielen.

Anders formuliert: Jedes Handeln hat weitreichende Konsequenzen. Und weil dieses Bewusstsein besonders in den vergangenen Jahren in vielen Unternehmen angekommen ist, findet es sich mittlerweile auch in zahlreichen Philosophien und Statuten von Firmen wieder. Eines dieser Unternehmen, die sich bewusst für Nachhaltigkeit einsetzen, ist die OTTO Group. In einer neuen Mitteilung erinnert der Konzern daran, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden, um nicht nur selbst aktiv zu werden, sondern auch in den eigenen Kunden mehr „Natur-Bewusstsein“ zu schüren.

Nachhaltigkeit für Amrun: OTTO pflanzt Bäume

„Doch welchen Beitrag kann der Kunde leisten? Wobei fühlt er sich wohl? Und wirksam? Es beginnt bereits im Kleinen, ist einfach, hat etwas mit ihm und seinen Wünschen zu tun“, stellt OTTO fest und verweist auf ein 2014 gestartete Projekt, das die Nachhaltigkeit fokussiert: „Ein Kauf. Ein Baum. Ein Wald.“.

Kunden können dabei die Aufforstung des Waldes auf Amrum unterstützen: Für jedes verkaufte Möbelstück, das FSC®-zertifiziert ist, verspricht OTTO, einen Baum auf der Insel in der Nordsee zu pflanzen. Aufgrund hoher Nachfrage konnten dort inzwischen mehr als 10.000 Bäume ein neues Zuhause finden. Bis Ende Februar noch können sich Kunden für mehr Nachhaltigkeit einsetzen, bis dahin läuft nämlich der zweite Aktionszeitraum.

Auch andere Projekte zum Thema Nachhaltigkeit laufen

Neben der Aufforstung auf Amrun verfolgt OTTO noch weitere Strategien der Nachhaltigkeit: So startete das Unternehmen im vergangenen März beispielsweise eine neue Art der Kleiderspende: Bei „Platz schaffen mit Herz“ können Kunden ungeliebte Kleidung kostenfrei an OTTO schicken. In einem zweiten Schritt macht der Konzern aus der Kleiderspende eine Wertspende, die wiederum in soziale und ökologische Projekte fließt (wir berichteten).

Auch 2015 will OTTO nicht untätig bleiben. So sollen beispielsweise das „eigenbewirtschaftete Textilsortiment auf 100 Prozent nachhaltige Baumwolle“ umgestellt werden. Das wichtigste bei solchen und ähnlichen Projekten rund um Nachhaltigkeit sei es zudem, die Kunden über die Möglichkeiten zu informieren und sie mit einzubeziehen.

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