16.01.2015 – ECC Köln M-Commerce | Preisniveau sinkt | China öffnet sich internationalem Online-Handel

Veröffentlicht: 16.01.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 15.01.2015

Jeder zweite Online-Shop ist inzwischen für mobile Endgeräte optimiert, so eine Untersuchung des ECC Köln. Außerdem: Viele Händlern reagieren auf die sinkende Nachfrage nach der Weihnachtszeit mit günstigeren Preisen und China öffnet sich in einem Pilotprojekt für ausländische Online-Händler.

Der Newspreview für den 16. Januar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

ECC Köln: Jeder zweite Online-Shop mobiloptimiert

Wie das ECC Köln herausgefunden hat, habe inzwischen mehr als die Hälfte der Online-Händler ihren Online-Shop für die mobile Nutzung optimiert. Von den befragten 465 Online-Händlern haben 27,1 Prozent ihren Online-Shop mit einem Responsive Design für Smartphones und Tablets optimiert. 21,5 Prozent haben ihren Online-Shop nur auf Smartphones, nicht aber auf Tablets optimiert. Rund 30 Prozent der befragten Online-Händler plane derzeit die Anpassung ihres Online-Shops an mobile Endgeräte, so der ECC weiter. Lediglich 15,5 Prozent möchte im Moment seinen Online-Shop nicht für mobile Endgeräte optimieren.

Preisniveau sinkt zum Jahresanfang

Geht es nach dem Preisvergleichsportal eVendi.de, dann senken die Händler derzeit zum Jahresanfang ihre Preise. Bei seiner Untersuchung hat eVendi Preisabschläge bei Mode (bis zu -10 Prozent), Parfüm (-4,2 Prozent), Spielzeug (-7,3 Prozent) und Möbeln (-3 Prozent) feststellen können. „Damit reagieren die Händler auf die sinkende Nachfrage nach dem Weihnachtsgeschäft.“ so Daniel Hübsch, Geschäftsführer bei eVendi.de. „Vor allem typische Geschenke, wie Parfüm und Spielzeug, unterliegen jetzt dem starken Preisdruck. Auch reagiert der Handel auf bevorstehende Modellwechsel in der Unterhaltungselektronik, denn auf aktuellen Produktmessen werden bereits die neuen Modelle des Jahres 2015 vorgestellt.“

China öffnet sich für ausländische Online-Händler

In einem Pilotprojekt möchte sich die chinesische Regierung Medienberichten zufolge jetzt für ausländische Online-Händler öffnen. Zumindest sollen Online-Händler in der von China eigens für externe Unternehmen eingeführten Freihandelszone versuchen können, ihre Produkte an den Mann zu bringen. Das wird allerdings nicht ganz einfach werden, denn die Platzhirschen Alibaba und JD.com verfügen natürlich über extrem große Marktanteile im chinesischen Online-Handel.

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.