19.01.2015 – EU-Kommission Amazon | Mitfahrgelegenheit.de und Uber | Holtzbrinck E-Commerce

Veröffentlicht: 19.01.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 16.01.2015

Die EU-Kommission hat sich gegen Steuernachlässe ausgesprochen. Außerdem: Mitfahrgelegenheit.de setzt auf Uber und Holtzbrinck Ventures hat frisches Kapital gesammelt und möchte weiter in den E-Commerce investieren.

Der Newspreview für den 19. Januar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

EU-Kommission spricht sich gegen Steuernachlässe aus

Dass Amazon dem luxemburgischen Staat Steuernachlässe erhalten hat ist bekannt, weshalb die Kommission bereits im Oktober eine eingehende Untersuchung eingeleitet hatte. Die Kommission hat dieser Form von Staatshilfe jedoch am vergangenen Freitag einen Riegel vorgeschoben und die Abmachung als illegal eingestuft. In einem Brief an die luxemburgischen Behörden, der am Freitag veröffentlich wurde, machte diese klar, dass es sich bei dem „Deal“ um eine Verschaffung von illegalen Steuervorteilen handele. Auch andere Staaten stehen nun im Fokus, mit Großunternehmen besondere Vereinbarungen geschlossen zu haben. Beispielsweise soll Apple vom irischen Staat überdurchschnittlich viele Zuwendungen erhalten haben.

Mitfahrgelegenheit.de setzt auf Uber

Die neue App von mitfahrgelegenheit.de bietet seinen Nutzern nun auch die Auswahl des Fahrdienstes Uber an. "Die Angebotserweiterung entwickelt Mitfahren als innovative Form von Mobilität weiter. Wir bringen den Komfort, den Nutzer von Chauffeur- und Taxi-Apps in der Stadt heute gewohnt sind, endlich auch auf die Langstrecke. Mitfahren wird dadurch bequemer und für neue Nutzergruppen attraktiv. Denn die Zukunft des Reisens liegt auch auf der Langstrecke in nahtloser Mobilität von Tür zu Tür", sagte Markus Barnikel, Geschäftsführer von carpooling.com.

Holtzbrinck sammelt Kapital für E-Commerce-Startups

Als Teil der Verlagsgruppe Holtzbrinck, hat Holtzbrinck Ventures neues Kapital in Höhe von 331 Millionen US-Dollar eingesammelt, um es nach eigenen Angaben in neue E-Commerce-Startups zu investieren. Das Unternehmen hat bereits Anteile an Unternehmen aus dem E-Commerce erworben, wie zum Beispiel am Marktplatz Lazada, am Lieferdienst HelloFresh oder den Bezahldiensten Paymill und Payleven.

 

 

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