„Sicherheit und Komfort passen selten zusammen“ – so schützt man sich effektiv vor Online-Betrug

Wenn ein Angebot sehr gut klingt und von einer auf den ersten Blick legitimen Quelle stammt, dann fühlen sich viele Menschen schnell verleitet, zuzuschlagen. Dabei leben wir in Zeiten extrem hoher Cybergefahren. Ganz egal, ob man ein Unternehmen ist, welches Kundendaten verwaltet, oder eben Verbraucher:innen, welche auf ihr eigenes Geld aufpassen müssen – Betrüger:innen lauern an allen Ecken.

In Anbetracht dessen ist es zunehmend verwunderlich, wie viele Menschen sich leichtfüßig im Internet bewegen: „Die Menschen sind es nicht mehr gewohnt, selbst nach Inhalten zu suchen. TikTok und Instagram und Co. liefern Inhalte, und wenn etwas interessant klingt, wird draufgeklickt,” so Thorsten Behrens von Watchlist Internet. Worauf man Acht geben sollte und wie man sich wehrt, wenn es doch mal schiefging, erzählt er in unserem neuen OHN Podcast.

Rund 1.000 Meldungen pro Monat

Watchlist Internet nimmt Verbraucher:innenmeldungen auf und warnt vor wiederkehrenden Maschen. Bei rund 1.000 Meldungen pro Monat lässt sich oft frühzeitig erkennen, was Einzelfall ist und wo eine größere Welle sich ankündigt. Der gemeinnützige Verein steht dabei zwar im Austausch mit den Behörden sowie der österreichischen Wirtschaftskammer, sieht seine Hauptaufgabe jedoch in der Prävention von Betrugsfällen.

Dadurch kennt sich Behrens bestens damit aus, wo die Betrugsmaschen anfangen (Stichwort Social Media) und worauf sie hinaus wollen. Im Podcast sprechen wir über Sicherheitsvorkehrungen, aktuelle Maschen und wo die Zukunft des sicheren Online-Handels hinführen könnte.