5 Top-Themen des Tages: Händlerbund startet LOCAL Paket, Apple & Co. stürzen an der Börse ab, Youtube verzeichnet durch Facebook weniger Aufrufe, Google testet Integration von Foodographs, Amazon verabschiedet sich vom Flash-Format

Veröffentlicht: 25.08.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 25.08.2015

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Das neue LOCAL Paket vom Händlerbund ist gestartet. Außerdem: Apple, Facebook & Co. stürzen kollektiv an der Börse ab, Youtube muss dank Facebook mit weniger Aufrufen leben, Google testet die Integration von Foodographs in Google Maps und Amazon verabschiedet sich vom vormals beliebten Flash-Format.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Händlerbund: Start des LOCAL Paketes

Der digitale gegen den stationären Handel – ein vermeintlich ewig-währender Zweikampf. Tatsächlich drängen jedoch immer mehr Online-Händler in die Innenstädte. Einzelhändler wiederum setzen ebenso auf Online-Präsenzen. Aus dem Zweikampf ist also mittlerweile eher ein Bündnis geworden. Aus diesem Grund startet der Händlerbund das LOCAL Paket. Dieses beinhaltet unter anderem eine abgesicherte Internetpräsenz und rechtssichere AGB für den stationären Handel. Weitere Informationen zum LOCAL Paket können hier aufgerufen werden.

Apple, Facebook & Co.: Absturz an der Börse

Der chinesische Börsencrash beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Der dortige Kurs sackte ordentlich in den Keller, was wiederum Auswirkungen auf die Kurse in Europa und den USA hat. Praktisch alle Technologiekonzerne müssen deswegen enorme Verluste hinnehmen. Google, Apple und Facebook verzeichneten beispielsweise ein Minus von zehn Prozent und mehr. Daraufhin versuchte Apple-Chef Tim Cook, die Anleger mit einer E-Mail zu beruhigen. Darin geht er unter anderem auf die Erfolge des Unternehmens ein. Tatsächlich haben sich insgesamt die Aktienkurse zumindest teilweise wieder erholt.

Youtube: Weniger Werbeeinahmen durch Facebook

Unzählige Youtuber verdienen mittlerweile verhältnismäßig viel Geld mit dem Erstellen von Videos. Dies könnte sich zukünftig ändern, denn immer mehr Videos werden direkt bei Facebook hochgeladen. Diese werden gegenüber geteilten Links bevorzugt vom Facebook-Algorithmus behandelt. Dadurch verzeichnet Youtube sinkende Video-Aufrufe, wodurch wiederum weniger Werbung geschaltet werden kann. Dies wirkt sich auf die Content-Ersteller aus, die über sinkende Werbeeinnahmen klagen. Um das einzudämmen, müssen die Youtuber wohl verstärkt darauf achten, ob bekannte Facebook-Gruppen ihren Content verbreiten und sie gegebenenfalls daran hindern.

Google: Mögliche Integration von Foodographs bei Google Maps

Wie der Begriff bereits recht eindeutig verrät, handelt es sich bei Foodographs um Fotos vom jeweiligen Essen. Damit wird wohl jeder tagtäglich – ob nun freiwillig oder gezwungenermaßen – insbesondere innerhalb der sozialen Medien konfrontiert. Der Suchmaschinenriese Google möchte diesen Trend zukünftig nutzen und testet eine Integration innerhalb von Google Maps. Dort können User Foodographs teilen und konsumieren. Bisher beschränkt sich der Test auf Android-Geräte.

Amazon: Künftig keine Unterstützung des Flash-Formats

Durch etliche Sicherheitslücken hat das ehemals beliebte Flash-Format in letzter Zeit mit erheblichen Image-Schäden zu kämpfen. Jetzt verabschiedet sich auch der Online-Händler Amazon von diesem Format und beginnt ab dem 1. September, dieses von seiner Website zu nehmen. Fortan wird also keine Flash-Werbung mehr auf der Seite zu sehen sein. Ob und wann dies auch für Amazon Deutschland der Fall sein wird, ist jedoch noch unklar.

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