07.04.2016 – Facebook erlaubt mehr Text in Anzeigen | ShopKick auch offline verfügbar | Erneute Probleme mit Flash

Veröffentlicht: 07.04.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 06.04.2016

Heute im Newspreview: Facebook trennt sich im UK und in Irland von seiner 20-Prozent-Text-Regel bei Werbeanzeigen. Außerdem: Die Shopping-App Shopkick soll zukünftig auch offline funktionieren und Adobe warnt vor einer Sicherheitslücke in Flash unter Windows 7 und Windows XP.

Der Newspreview für den 7. April 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Facebook trennt sich von 20-Prozent-Regel

Facebook hat sich im UK und in Irland von seiner 20-Prozent-Text-Regel bei geschalteten Werbeanzeigen verabschiedet. Für Werbende eine gute Nachricht, denn für Social Media Marketer war die Begrenzung oft problematisch. Wie die Internetworld schreibt, hat die Abschaffung aber auch negative Konsequenzen, da nun weniger Kreativität beim Verfassen der Werbebotschaft benötigt wird. Wieviel Text Facebook bei den Anzeigen jetzt erlaubt, ist jedoch nicht bekannt. Zu lang sollten die Texte jedoch dennoch nicht werden, da Facebook-Advertiser beim Einstellen warnt, dass die Reichweite für Anzeigen mit zu viel Text eingeschränkt ist.

ShopKick soll auch offline verfügbar werden

Die Shopping-App Shopkick testet auf Grund der in Deutschland vorhandenen Störerhaftung die Offline-Nutzung der App am Point of Sale. Das Ziel: Kunden und Händler sollen auch ohne WLAN von dem Service profitieren können. „Trotz der anhaltenden Digitalisierung im Einzelhandel, wird die Kaufentscheidung größtenteils am Point of Sale getroffen. Unsere App inspiriert den Nutzer und berät ihn beim Einkaufen. Wir wollen die Händler mit in die neue Welt nehmen – das funktioniert aber nur, wenn die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen stimmen“, erklärt Stefanie Lüdecke, Managing Director von Shopkick Deutschland. (per E-Mail)

Wieder Probleme bei Flash

Wieder mal gibt es Probleme mit Flash. Wie heise.de berichtet, warnt Adobe vor Attacken, die eine Sicherheitslücke in Flash unter Windows 7 und Windows XP ausnutzen. Über die Schwachstelle können Angreifer die Kontrolle über den PC übernehmen. Adobe arbeitet bereits an einem Sicherheits-Update, welches spätestens am heutigen Donnerstag veröffentlicht werden soll. Bei den betroffenen Flash-Versionen handelt es sich um alle Versionen bis 20.0.0.306. Die Version 21.0.0.182 soll nicht betroffen sein. Wenn Sie herausfinden wollen, welche Flash-Version auf Ihrem PC installiert ist, erfahren Sie mehr dazu auf der Info-Website von Adobe.   

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