28.05.2014 – Deutsche Post Zukunft | EBay Passwortwechsel | Twitter M-Commerce

Veröffentlicht: 28.05.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 27.05.2014

Vor allem in den Schwellenländern sieht die Deutsche Post Potential. Diese sollen dem Unternehmen helfen, weltweit die Nummer eins zu werden. Außerdem: EBay zwingt nach Hackerangriffen seine Nutzer zum Passwortwechsel und Twitter bewegt sich mit einem neuen Deal weiter in Richtung M-Commerce.

Der Newspreview für den 28. Mai 2014.

Deutsche Post will globale Nummer 1 werden

Die Deutsche Post hat sich für ihre Zukunft viel vorgenommen. Auf der Hauptversammlung betonte Vorstandsvorsitzender Frank Appel, dass die Deutsche Post längst nicht mehr nur Paketdienstleister sei, sondern auch ein Online-Händler. In Sachen Paketzustellung möchte das Unternehmen aber weltweit zulegen: „Wir haben vor, bis 2020 die globale Nummer 1 in diesem Geschäft zu werden“, sagte Appel. Dafür wolle die Post auch weiter investieren: Zwar bedarf es laut Appel keiner großen Zukäufe, kleinere Akquisitionen seien aber denkbar. Besondere Wachstumschancen sieht das Unternehmen in Schwellenländern. Die Deutsche Post macht dort bereits 22 Prozent ihres Umsatzes, bis 2020 sollen es allerdings 30 Prozent werden.

EBay zwingt Kunden zum Passwortwechsel

Offenbar folgen eBay-Nutzer dem Aufruf von eBay, zur eigenen Sicherheit besser ihre Passwörter zu ändern, nur schleppend. Das Unternehmen hat jetzt beschlossen, eBay-Kunden zum Ändern ihrer eBay-Passwörter zu zwingen. EBay möchte nach Informationen von heise online eBay-Nutzer nach dem Einloggen auf dem Marktplatz dazu auffordern, ein neues Passwort anzulegen. Erst wenn die Nutzer ihre Passwörter ändern, können sie wie gewohnt die eBay-Dienste nutzen. Im Moment hat eBay neben dem großen Hackerangriff zusätzlich mit der Behebung von Sicherheitslücken auf dem Marktplatz zu tun.

Twitter investiert weiter in M-Commerce

Der Kurznachrichtendienst Twitter möchte künftig noch mehr Geld mit Werbung verdienen. Deshalb ist das Unternehmen jetzt eine Kooperation mit dem Werbeunternehmen Omnicon eingegangen. Die Partnerschaft soll für die nächsten zwei Jahre andauern und Twitter offenbar 230 Millionen US-Dollar kosten. Twitter möchte nun das Werbenetzwerk Accuen in seine Plattform einbinden und so mehr zahlungskräftige Werbepartner gewinnen. Twitter folgt damit dem Konkurrenten Facebook, der sich durch eine Partnerschaft mit Publicis auch mehr Werbepartner erhofft.

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