Die News des Tages: Preissuchmaschinen mit hoher Fehlerquote, Twitter verärgert User, Lufthansa und Deutsche Post liefern Essen, japanische Verlage protestieren gegen Amazon und Readly bringt Zeitschriften-Flatrate.
Preissuchmaschinen sind oft fehlerhaft
Preissuchmaschinen sind ein gutes Mittel um als Online-Händler neue Kunden zu gewinnen und auch Kunden suchen dort zuerst nach den günstigsten Preisen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat nun allerdings festgestellt, dass die neun untersuchten Anbieter beim Preisvergleich eine recht hohe Fehlerquote aufwiesen. Die Verbraucherzentrale stellte einige Ungereimtheiten zwischen dem gefundenen Preis und dem, der tatsächlich im Shop der Online-Händler ausgezeichnet ist, fest.
Twitter bastelt an Timeline und verärgert seine User
Twitter experimentiert gerne einmal mit seinem Kurznachrichtendienst, um den Service für seine Nutzer zu verbessern. So bastelt das Unternehmen gerade an der Timeline der Twitter-Feeds herum, sodass eventuell Tweets von Leuten angezeigt werden, denen der Nutzer nicht folgt. Die User auf Twitter laufen Sturm gegen diese „vermeintliche“ Neuerung und befürchten, dass Twitter nun langsam zu Facebook mutieren könnte. Aber wie schon erwähnt, handelt es sich bislang nur um ein Experiment.
Deutsche Post und Lufthansa liefern Flugzeugessen
Unter dem Namen „Air Food One“ haben Lufthansa und die Deutsche Post einen Lieferdienst für Flugzeugessen gestartet. Wer nun Angst hat labberige Sandwiches oder Ähnliches zu bekommen, dem kann gesagt werden, dass es sich bei den Menüs um hochwertige Speisen handelt, die auch auf Langstreckenflügen der Lufthansa angeboten werden. Da sich das Projekt noch in der Testphase befindet, gibt es vorerst nur zwei Menüs und geliefert wird nur mittwochs nach Köln oder Düsseldorf. Der Service lässt sich bei Allyouneed.com, dem Lebensmittel-Lieferdienst der Deutschen Post, finden.
Japanische Verlage protestieren gegen Amazon
Nun hat die Welle der Verlage die gegen Amazon protestieren auch den Fernen Osten erreicht, denn auch in Japan gehen die Verlage auf die Barrikaden. Hintergrund des Streits dort: Amazon belohnt Verlage, welche die hohen Abgaben an Amazon zahlen und große E-Book-Kataloge führen, mit besseren Platzierungen auf seinem Marktplatz. Doch auch in Japan will Amazon „bessere Konditionen für seine Kunden“ herausschlagen und droht kleineren Verlagen mittlerweile mit der Auslistung, sollten diese sich weigern.
Readly bringt Flatrate für Zeitschriften
Flatrates gibt es ja für allerlei digitale Produkte wie Musik, Filme oder auch E-Books und nun bald auch für Zeitschriften. Das schwedische Unternehmen Readly will seine Zeitschriften-Flatrate nach dem Start in Schweden und Großbritannien noch 2014 nach Deutschland bringen. Dabei arbeitet Readly eng mit den Verlagen zusammen und teilt mit diesen auch die gesammelten Kundendaten, damit sie in Echtzeit darauf zugreifen können.
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