Kurzmeldung

Android kann bald Phishing-Angriffe erkennen

Veröffentlicht: 13.12.2023 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 13.12.2023
Android

Ein neues Feature der aktuellsten Android-14-Version soll für mehr Sicherheit bei der Smartphone-Nutzung sorgen. Im Hintergrund soll das Verhalten heruntergeladener Apps gescannt werden. Wenn verdächtige Vorgänge entdeckt werden, etwa Phishing, dann werden Nutzer:innen darüber informiert. Das berichtet das Fachportal Android Police. Genaue Details, wie Android entsprechende Apps identifiziert, fehlen noch, Android Police zufolge werden aber unter anderem passwortbezogene Zeichenfolgen und Aufforderungen zur Eingabe sensibler Informationen überprüft.

In der Android 14 QPR2 Beta 2, die Android Police untersucht hat, finde sich die noch versteckte Seite „Scannen auf betrügerische Apps“ unter Einstellungen – Sicherheit & Privatsphäre – Weitere Sicherheitseinstellungen. Aktiviert man den Punkt, werde im Hintergrund auf App-Aktivität für Phishing und anderes betrügerisches Verhalten gescannt. Wird etwas gefunden, dann werde laut Google eine Information an Google Play Protect geschickt, um die Gefahr zu verifizieren und die User zu informieren.

 

Google Play Protect soll besser werden

Google arbeitet gerade daran, Google Play Protect zu verbessern. Das Anti-Phishing-Feature fügt sich in eine Reihe neuer Sicherheitsmaßnahmen ein. So wurde etwa vor einigen Wochen ein Anti-Malware-Scan integriert, der in Echtzeit auf schadhafte Apps überprüft. Wie nützlich die neuen Features letztlich sein werden, müsse sich laut Android Police zeigen. Malware und Phishing-Maschen entwickeln sich stetig weiter. Google muss dabei stets auf der Höhe der Zeit bleiben, damit die Funktion sinnvoll ist. Das Bestreben nach mehr Smartphone-Sicherheit ist aber grundsätzlich zu begrüßen.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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