Deutsche befürchten den Absturz der Wirtschaft

Immer mehr Deutsche haben ein Misstrauen in die Wirtschaft des eigenen Landes, wie neue Zahlen zeigen. Laut einer Allensbach-Studie geht die Hälfte der Bevölkerung davon aus, dass Deutschland in 15 Jahren nicht mehr zu den führenden Wirtschaftsnationen gehören wird. Im letzten Jahr waren es lediglich 30 Prozent, wie der Spiegel berichtet. 

Während im letzten Jahr noch knapp die Hälfte der Deutschen von der führenden Rolle des Landes überzeugt war, sind es jetzt nur noch gut 30 Prozent. Das wurde in einer von der CDU/CSU in Auftrag gegebenen Studie bekannt. Auch sehen 68 Prozent der Bevölkerung eine nachhaltige Schwächung der Industrie. Bei Führungskräften ist die Stimmung nicht besser. Hier sind vor allem die hohen Energiekosten Grund zur Sorge. Ganze 76 Prozent der Führungskräfte fürchten eine Schwächung der Industrialisierung aufgrund zu hoher Energiekosten. 

Im letzten Jahr waren noch 71 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass Deutschland ein guter Wirtschaftsstandort sei, in diesem Jahr sind es nur noch 41 Prozent. Vertrauen darin, dass die Ampel-Regierung das Land wirtschaftlich vorantreiben kann, bezweifeln 76 Prozent der Befragten. Über die Hälfte der Studien-Teilnehmer gehe überdies davon aus, dass die Regierung die Wirtschaft weiter schwächen wird. 

Joko Winterscheidts Food-Start-up geht zur Hälfte an Katjes

Moderator und Entertainer Joko Winterscheidt startete vor zwei Jahren sein Schokoladen-Start-up, jetzt verkauft er die Hälfte davon an Katjes, wie die Gründerszene berichtete.  Das Unternehmen gründete Winterscheidt vor zwei Jahren zusammen mit MyMuesli-Gründer Max Wittrock. Bei der „Jokolade“ handelte es sich um fair produzierte Schokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Wie viel Geld Katjes für die Anteile zahlen musste, ist nicht bekannt. Die Jokolade soll zukünftig von der Marken-Power Katjes' profitieren. 

Entgegen Expertenerwartungen schwächelt der Einzelhandel

Der Umsatz im deutschen Einzelhandel fiel im Juli um 0,8 Prozent, auch inflationsbereinigt lag der Rückgang bei 0,8 Prozent, wie unter anderem Onvista berichtet. Experten hatten eigentlich mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet. 

Einzelhändler hatten in den ersten sieben Monaten zwar einen höheren Umsatz (3,5 Prozent) als im Vorjahreszeitraum, inflationsbereinigt lag allerdings ein Rückgang von 4,0 Prozent vor. Kunden kauften also weniger, mussten dafür allerdings mehr Geld aufbringen. Die Lebensmittelbranche konnte allerdings real ein Plus von 2,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat verzeichnen. Der Online- und Versandhandel musste allerdings ein Minus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, wie die Internetworld berichtet.