So zahlen Online-Shopper am liebsten
Eine Bitkom-Studie zeigt die beliebtesten Zahlarten beim Online-Einkauf. Unterschiede gibt es vor allem bei älteren und jüngeren Nutzern.
Eine Bitkom-Studie zeigt die beliebtesten Zahlarten beim Online-Einkauf. Unterschiede gibt es vor allem bei älteren und jüngeren Nutzern.
Außerdem: Facebook-Konzern Meta enttäuscht die Erwartungen und Ebay UK fördert 100 Online-Unternehmen, die von schwarzen Frauen geführt werden.
Der Zahlungsdienst PayPal ermöglicht es Kunden in Deutschland nun, ihre Bestellungen erst nach 30 Tagen zu bezahlen.
Außerdem: Reiche wurden in der Pandemie noch reicher und Apple verlangt von den Angestellten die Booster-Impfung gegen Covid.
Der Zahlungsdienstleister PayPal soll Berichten zufolge an der Entwicklung einer eigenen Kryptowährung feilen. Der PayPal Coin soll dabei ein Stable Coin werden.
Außerdem: Ein Komplettausfall im Datev-Rechenzentrum legt 40.000 Steuerkanzleien lahm und Deutsche kaufen seltener Kleidung.
Außerdem: HelloFresh beliefert Kunden in Hannover und Frankfurt in Eigenregie und Donald Trump hat ein eigenes Social-Media-Unternehmen gegründet.
Welche Zahlungsoptionen verwenden Händler am meisten und worauf kommt es bei der Anbieterwahl an? Das zeigt eine aktuelle Händlerbund-Umfrage.
Die neue personalisierte PayPal App soll Kunden eine zentrale Anlaufstelle für alles rund um die eigenen Ausgaben sowie soziale Funktionen bieten.
Außerdem: Dem chinesischen Zahlungsanbieter Alipay droht die Zerschlagung. Und eine befürchtete Pleitewelle im ersten Halbjahr blieb aus.
PayPal ging im Jahr 2000 aus einem Zusammenschluss der Unternehmen Confinity und X.com (eine der ersten Firmen von Elon Musk) hervor. Schon früh warf Ebay – damals noch eine reine Auktionsplattform – ein Auge auf PayPal, weil es beliebter war als der hauseigene Zahlungsdienst. Darum übernahm der Marktplatz im Oktober 2002 PayPal für 1,5 Milliarden US-Dollar. 2004 startete PayPal in Deutschland, im gleichen Jahr erfolgte die Integration in Ebay. Im Jahr 2007 erhielt PayPal von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF eine Banklizenz, gültig nach EU-Richtlinien für die ganze EU. Die Anzahl der Nutzer stieg in den Folgejahren rasant, 2013 zählte PayPal bereits 16 Millionen Kundenkonten allein in Deutschland – mittlerweile sind es über 32 Millionen.
2014 erklärten Ebay und PayPal die Trennung in eigenständige und unabhängige börsennotierte Unternehmen, die am 17. Juli 2015 vollzogen wurde. In den Folgejahren arbeiteten beide Konzerne zwar weiter zusammen, PayPal war noch bis 2020 für den Zahlungsverkehr bei Ebay verantwortlich, doch die endgültige Trennung stand bereits fest. Mittlerweile kümmert sich Ebay selbst um seine Zahlungsabwicklung, PayPal ist als Bezahloption aber weiterhin verfügbar. Im November 2021 kündigte PayPal an, dass es in Zukunft auch möglich sein wird, bei Amazon via PayPal (über den Umweg Venmo) zu bezahlen. Bislang ist Amazon einer der wenigen großen Anbieter, die PayPal als Zahlungsmethode noch nicht anbieten.
PayPal entwickelte über die Jahre immer neue Payment-Möglichkeiten, die über das anfängliche reine Geld senden und Geld empfangen hinausgehen. Mittlerweile bietet das Unternehmen zum Beispiel sogenannte Buy-now-pay-later-Optionen (also die Möglichkeit, Beträge erst später zu bezahlen) und Ratenkauf an. Im Frühjahr 2020 launchte das Unternehmen mit dem PayPal Checkout ein neues System, dass es Händlern erleichtert, ihren Kunden verschiedene Zahlungsoptionen anzubieten – auch solchen, die selbst keine PayPal-Kunden sind.