PayPal bietet UK-Kunden nun Krypto-Funktionen an
Mit der Einführung eigener Krypto-Funktionen möchte PayPal digitalen Währungen zum Mainstream verhelfen.
Mit der Einführung eigener Krypto-Funktionen möchte PayPal digitalen Währungen zum Mainstream verhelfen.
Außerdem: T-Mobile US hat bestätigt, dass bei dem Hackerangriff über 40 Mio. Kunden betroffen waren, und die DocMorris-Mutter Zur Rose bleibt in den roten Zahlen.
Ab Herbst ist der PayPal-Dienst, mit dem Nutzer gemeinsam Geld für einen bestimmten Zweck sammeln können, nicht länger nutzbar.
Obwohl die Geschäfte beim Zahlungsdienst PayPal sehr gut laufen, muss das Unternehmen einen Gewinneinbruch hinnehmen.
Kriminelle verschicken, maskiert als bekannte Marken, immer mehr Phishing-E-Mails. Im Schnitt sind es 715.000 Attacken im Monat – pro Marke.
Kunden sollen noch mehr Auswahl erhalten, wie sie ihre Einkäufe bezahlen. Händlern verspricht PayPal höhere Warenkorbwerte und Konversionsraten.
Das Projekt Paydirekt kam nicht wirklich vom Fleck, jetzt vereinheitlichen die Banken und Sparkassen ihre Bemühungen in Giropay.
Viele Waren lassen sich wegen des geringen Wertes am besten per Brief schicken. Zahlt der Kunde per PayPal, kann das für Händler aber nachteilig sein.
PayPal baut seine Zahlungsmöglichkeiten am Point of Sale mit der Einführung einer integrierten QR-Code-Lösung aus. Davon profitieren größere Händler.
Es gibt Neuerungen beim Zahlungsdienstleister PayPal: Er führt eine sogenannte „Inaktivitätsgebühr“ für Händler ein.
PayPal ging im Jahr 2000 aus einem Zusammenschluss der Unternehmen Confinity und X.com (eine der ersten Firmen von Elon Musk) hervor. Schon früh warf Ebay – damals noch eine reine Auktionsplattform – ein Auge auf PayPal, weil es beliebter war als der hauseigene Zahlungsdienst. Darum übernahm der Marktplatz im Oktober 2002 PayPal für 1,5 Milliarden US-Dollar. 2004 startete PayPal in Deutschland, im gleichen Jahr erfolgte die Integration in Ebay. Im Jahr 2007 erhielt PayPal von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF eine Banklizenz, gültig nach EU-Richtlinien für die ganze EU. Die Anzahl der Nutzer stieg in den Folgejahren rasant, 2013 zählte PayPal bereits 16 Millionen Kundenkonten allein in Deutschland – mittlerweile sind es über 32 Millionen.
2014 erklärten Ebay und PayPal die Trennung in eigenständige und unabhängige börsennotierte Unternehmen, die am 17. Juli 2015 vollzogen wurde. In den Folgejahren arbeiteten beide Konzerne zwar weiter zusammen, PayPal war noch bis 2020 für den Zahlungsverkehr bei Ebay verantwortlich, doch die endgültige Trennung stand bereits fest. Mittlerweile kümmert sich Ebay selbst um seine Zahlungsabwicklung, PayPal ist als Bezahloption aber weiterhin verfügbar. Im November 2021 kündigte PayPal an, dass es in Zukunft auch möglich sein wird, bei Amazon via PayPal (über den Umweg Venmo) zu bezahlen. Bislang ist Amazon einer der wenigen großen Anbieter, die PayPal als Zahlungsmethode noch nicht anbieten.
PayPal entwickelte über die Jahre immer neue Payment-Möglichkeiten, die über das anfängliche reine Geld senden und Geld empfangen hinausgehen. Mittlerweile bietet das Unternehmen zum Beispiel sogenannte Buy-now-pay-later-Optionen (also die Möglichkeit, Beträge erst später zu bezahlen) und Ratenkauf an. Im Frühjahr 2020 launchte das Unternehmen mit dem PayPal Checkout ein neues System, dass es Händlern erleichtert, ihren Kunden verschiedene Zahlungsoptionen anzubieten – auch solchen, die selbst keine PayPal-Kunden sind.