Amazon-Vertriebsbeschränkungen: Marken & Produkte der Fossil Group ebenfalls betroffen

Veröffentlicht: 25.07.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 25.07.2016

Die Fossil Group ist für die Distribution bekannter Fashionmarken zuständig. Dazu zählen große Namen wie Armani und Michael Kors. Online-Händler, die bisher Produkte der Fossil Group über den Marktplatz von Amazon verkauft haben, sollten jedoch aufpassen: Ab dem 3. September ist dies nur noch autorisierten Händlern erlaubt.

360b / Shutterstock.com

Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Amazon den Verkauf von Produkten des Parfümherstellers Travalo einschränkt. Nun folgt direkt der nächste Fall in Sachen Vertriebsbeschränkungen: Ein Online-Händler hat uns eine E-Mail von Amazon weitergeleitet, in der der Verkaufsriese darauf hinweist, dass ab dem 3. September Produkte der Fossil Group nicht mehr verkauft werden dürfen, solange es sich nicht um einen autorisierten Verkäufer handelt.

Wie bereits bei anderen Hinweis-E-Mails von Amazon heißt es auch dort unter anderem: „Als Teil unserer fortlaufenden Bemühungen, das bestmögliche Einkaufserlebnis zu ermöglichen, führen wir Anforderungen zur Freischaltung für Produkte der Fossil Group ein.“ Ab dem 3. September ist also eine Freischaltung für den Verkauf der Produkte notwendig. Sollte diese nicht vorhanden sein, werden die entsprechenden Artikel entfernt. Amazon verweist in der E-Mail an die Fossil Group, wenn sich der jeweilige Händler darüber informieren will, wie es möglich ist, ein autorisierter Fossil-Händler zu werden.

Fossil Group: Distribution berühmter Marken

Bei der Fossil Group handelt es sich um ein Unternehmen, das sich auf die Distribution von bekannten Markenprodukten aus dem Bereich Fashion spezialisiert hat. Es ist beispielsweise weltweit für Diesel, Emporio Armani sowie Michael Kors zuständig. Genau diese Marken sollen laut der Amazon-Mail auch von den Vertriebsbeschränkungen betroffen sein.

Es bleibt spannend, ob in der kommenden Zeit noch weitere Marken von Vertriebsbeschränkungen betroffen sein werden. Im Mai 2015 beispielsweise wurden innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Namen öffentlich gemacht, die nur noch mit einer Autorisierung über den Marktplatz von Amazon vertrieben werden können.

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