Amazon setzt, wie in den USA, vor allem auf Übersichtlichkeit statt auf Überfüllung. So teilt die Seite die Navigation auf, nutzt gezielt Fenster sowie feinsinnige Farben und viele weitere Features. So sieht die amerikanische Amazon-Seite aus:
Die ungebrochenen Linien, die die Seite offener wirken lassen, tragen ebenfalls zur Überschaubarkeit bei. Bestand der Seiten-Header der alten Amazon-Seite aus einer starken blauen Linie, einer strahlend orangefarbenen Kopfzeile und signifikant viel Text, ist der Header auf der neuen Seite weniger aufdringlich, aber dadurch nicht weniger informativ.
Auch die Aufmachung der Suchfunktion, dem wichtigsten Navigationsbestandteil eines Online-Shops, hat Amazon überarbeitet. War die Suchfunktion früher in einem blauen Streifen als Rechteck integriert, ist sie heute unwesentlich größer und mit einer Schattierung unterlegt. Dadurch wirkt die alleinstehende Einheit tiefer und größer, obwohl keine Änderung der Funktionalität vorgenommen wurde.
Außerdem sollen höhere Nutzerfreundlichkeit und völlig neue Werbemöglichkeiten die Seite bereichern. Fakt ist, die Details machen den Unterschied. So hat Amazon kleine subtile Änderungen vorgenommen, die der Webseite mehr Tiefe verleihen.
Die neue Seite von Amazon erstrahlt in verbesserter Ästhetik. Da das Unternehmen Trends im E-Commerce-Design setzt, wird das neue Konzept von einem der größten E-Commerce-Unternehmen in Zukunft womöglich vielen Online-Händlern als Vorlage für ihre eigenen Shops dienen.
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