Um die Bevölkerung angesichts steigender Energiepreise zu entlasten, hatte sich die Bundesregierung Ende September auf die sogenannte Gaspreisbremse geeinigt. Nun haben sich das Kanzleramt sowie das Wirtschafts- und Finanzministerium auf die Eckpunkte für die nächsten Entlastungsschritte verständigt.
Bereits ab Dezember soll Haushalten sowie kleinen Unternehmen, die Wärme aus Gas oder Fernwärme beziehen, die monatliche Abschlagszahlung erlassen werden, wie die FAZ mit Verweis auf ein Übersichtsschreiben der Regierung meldet. Die Abrechnung der Firmen bzw. Haushalte müsse über ein Standardlastprofil laufen, auch darf der Jahresverbrauch an Gas nicht über 1500 Megawattstunden liegen, damit sie die Entlastung erhalten. Mieter erhalten die Entlastung ab dem nächsten Jahr, wenn sie ihre Betriebskostenabrechnung erhalten. Allerdings wurde bei einigen die Vorauszahlung für die Betriebskosten bereits angepasst, hierzu mache das Papier keine näheren Angaben.
Die Gaspreisbremse wiederum soll ab 1. März 2023 gelten. „Es wird darüber hinaus eine rückwirkende Entlastung zum 1. Februar angestrebt“, heißt es im Bericht. Der Staat will bei 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs den Kilowattstundenpreis auf 12 Cent reduzieren. Bei Industrieunternehmen würden die Strompreise bei 13 Cent pro Kilowattstunde für 70 Prozent des Vorjahresverbrauchs gedeckelt.
Am heutigen Mittwoch kommen Bund und Länder zur Beratung des Beschlussentwurfs zusammen. Auch Entlastungen beim Strompreis stehen in der Ministerpräsidentenkonferenz laut Spiegel dabei zur Debatte: Anfang des nächsten Jahres sollen für 80 Prozent des Jahresverbrauchs 40 Cent pro Kilowattstunde subventioniert werden.
Das Computerspiel „The Store is Closed“ des Briten Jacob Shaw gefällt dem schwedischen Einrichtungskonzern so gar nicht. So spielt die Handlung des Games in einem Möbelhaus namens Styr, in dem Mitarbeitende in gelben Hemden mit blauen Streifen zu Zombies geworden sind. Wer gewinnen möchte, muss aus dem geschlossenen Store herausfinden – u. a. mithilfe von günstigen Möbelstücken, die zur Abwehr der Zombies eingesetzt werden sollen.
Ikea sieht darin eine „nicht autorisierte Nutzung“ der eigenen Markenzeichen, berichtet Heise. Das Unternehmen schickte dem Spieleentwickler einen Drohbrief. Im Falle eines Gerichtsverfahrens würde Shaw zwar nicht zwangsweise den Kürzeren ziehen, doch die Prozesskosten wären enorm. Er werde nun den gesamten Look des Spieles erneuern, um nicht verklagt zu werden.
Die Übernahme der Handelsplattform TCGplay durch Ebay ist abgeschlossen. Der Marktplatz hatte den Kauf bereits Mitte August angekündigt, nun ist die 295 Millionen US-Dollar schwere Übernahme offiziell.
Der Zukauf ergänze die eigene Strategie, sich auf bestimmte Kategorien zu konzentrieren, und fördere das Engagement des Unternehmens für Liebhaber von Sammelkarten, teilt Ebay mit. „Durch den Zusammenschluss mit TCGplayer hat Ebay noch mehr Möglichkeiten, Bastler und Verkäufer aus dem stationären Handel mit leidenschaftlichen Sammlern auf der ganzen Welt zu verbinden“, so Dawn Block, VP of Collectibles bei Ebay. TCGplayer soll weiterhin eigenständig als Online-Marktplatz für Sammelkarten agieren.