16. August 2013 - Cyberport und Kleiderkreisel...

Veröffentlicht: 16.08.2013 | Geschrieben von: Doreen Rothmann | Letzte Aktualisierung: 16.08.2013

Cyberport, der Elektronik-Händler, eröffnet heute in Essen ein weiteres Ladengeschäft und profiliert sich damit weiterhin als ernstzunehmenden Konkurrenten. Das StartUp Kleiderkreisel überzeugt dagegen mit der mobilen Tausch-App, die der Plattform bereits eine Million Mitglieder eingebracht hat.

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Heute eröffnet der Elektronik-Online-Händler Cyberport in Essen einen neuen Store und expandiert damit weiterhin im stationären Handel. Das über 550 m² große Ladengeschäft auf dem zentralen Kennedyplatz ist damit bereits der zwölfte Store des Elektronik-Händlers. Ab 10.00 Uhr können Kunden heute von Eröffnungsaktionen profitieren und unter anderem ein Ultrabook von Acer, Drucker, Kameras oder Cyberport-Gutscheine gewinnen. Daneben locken aber auch zahlreiche Neueröffnungsangebote wie 100 Euro Rabatt auf alle Apple MacBook Pro und alle Apple iMac.

Der Weg ins Offline-Geschäft liegt in der Elektronik-Branche offenbar aktuell im Trend: Auch Notebooksbilliger.de setzt zurzeit verstärkt auf den stationären Handel und hatte erst Ende Juli ein Geschäft im nahegelegenen Düsseldorf eröffnet.

Kleiderkreisel mit 1 Mio. Mitglieder

Das StartUp Kleiderkreisel hat verkündet, dass es bereits eine Million Mitglieder und schon 3,1 Millionen gebrauchte Artikel innerhalb von vier Jahren unter seinem Credo „Tauschen, Verkaufen, Verschenken“ weitergegeben hat. Auf der kostenlosen Plattform tauschen Mitglieder ihre Kleidungsstücke. „Jeder von uns hat doch eigentlich einen übervollen Kleiderschrank und trotzdem kaufen und kaufen wir", so Sophie Utikal, eine der drei Kleiderkreisel-Gründer. „Wenn wir die Kleider, die uns nicht mehr gefallen, weitergeben, können wir anderen Menschen eine Alternative zum herkömmlichen Konsum aufzeigen. Denn unser Ziel ist: Second-Hand für alle zur ersten Wahl zu machen."

Die mobile Tausch-App hat die Nutzung der Kleiderkreisel-Plattform noch deutlich erhöht. Auch Utikal stellt fest: „Die App ist unglaublich praktisch, da die meisten Fotos inzwischen mit dem Handy gemacht werden und so direkt hochgeladen werden können.“

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