So wird Shop-Content für Verlinkungen interessant

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 06.03.2013

Betreiber eines Online-Shops stehen oft vor der Herausforderung, guten Shop Content erstellen zu müssen. Aber lohnt sich der Aufwand überhaupt? Ja, denn Google hat mit dem Penguin-Update sehr deutlich gemacht, dass es auf wertvollen Content setzt. Und in sozialen Netzwerken wird nur geteilt und geliked, was einzigartig ist und Mehrwert bietet. Zwei starke Argumente, für guten Shop-Content zu sorgen.

Ausreden gelten nicht und wer verkaufen will, der darf nicht nur Zeit investieren, um Produkte in den Shop einzustellen, sondern der muss auch für Textinhalte sorgen. Wer dafür selbst keine Zeit hat oder keine Idee hat, was er schreiben soll, der kann sich Content schreiben lassen. Den gibt es sogar manchmal kostenlos, zum Beispiel bei Content4Links. Als Shop-Betreiber sollte man sich dabei gar nicht so bei den Produktbeschreibungen aufhalten. Viel wichtiger ist der Shop Content jenseits der Produktdetailseiten.

Wer beispielsweise einen Shop für Weine hat, der sollte sich überlegen, von wem er gerne einen Backlink erhalten möchte. Wie muss der eigene Shop Content aussehen, dass er beispielsweise von einem Blogger oder jemanden aus der Zielgruppe geliked oder geteilt wird? Die Antwort auf diese Frage ist gar nicht so schwer. Bleibt man bei dem Beispiel des Weinshops, so könnte man als Shop-Betreiber beispielsweise für Journalisten und Blogger die Top-Ten-Weine aus Spanien mit einer ausführlichen Beschreibung anbieten. Oder per Video ließe sich erklären, wie man einen Weiß- oder Rotwein lagern sollte.

An Synergieeffekte denken

Auch die touristische Komponente sollte immer im Blick behalten werden. Urlauber suchen möglicherweise nach einer Weinprobe mit Unterkunft. Daher bietet es sich an, Shop-Content zu erstellen, der ein Bundle anbietet: Weinprobe mit Übernachtung im Hotel. Die ortsansässigen Hotels werden es Ihnen danken und der ein oder andere Backlink ist damit auch schon garantiert.

Ein weiteres Beispiel für Shop-Content, der für Backlinks sorgt, ist ein Shop für Kinderbekleidung. Auch hier geht es zunächst darum, den Mehrwert für andere herauszufinden. Da gibt es zum Beispiel die Mütter und Väter, die genau wissen wollen, wie die Kleidung in verschiedenen Tests abgeschnitten hat. Also bietet es sich an, eine Seite zu erstellen, auf der die zehn besten Regenhosen zusammengefasst sind. Möglicherweise können Sie auch Videos zusammenstellen, die die neueste Kindermode zeigen. All das sorgt für Aufmerksamkeit und erhöht die Chance, verlinkt zu werden.

Entkommerzialisierte Zone

Ganz wichtig dabei ist, nicht passiv zu bleiben, sondern auch aktiv auf Blogger und Websitebetreiber zuzugehen. Fragen kostet nichts und der ein oder andere ist dankbar für die Inhalte Ihres Shops und setzt einen Link dorthin. Allerdings sollte man bedenken, dass diese Linkerati keine Affiliates sind, sondern Menschen, die sich für das Produkt selbst oder das Thema allgemein interessieren. Daher sollten die für einen Link angebotenen Seiten möglichst entkommerzialisiert sein.

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