Am 8. Mai dieses Jahres fiel unter www.hubraum.telekom.com der Startschuss für hub:raum, dessen Sitz sich in Berlin befindet. Hauptanliegen des Projekts der Telekom ist es, StartUps „durch Marktzugang, unternehmerische Expertise und Seed Funding“ zu unterstützen. Doch was genau bedeutet das?
Den größten Nutzen, so verspricht es die Telekom, sollen die Gründer von der Einbindung in das Netzwerk des Konzerns haben. Laut Branchenmagazin areamobile will die Telekom dabei den Gründerteams Zugriff auf Netzwerkschnittstellen, auf Abrechnungssysteme oder auf Netzwerke für die Maschinen-zu-Maschinen-Kommunikation des Unternehmens gewähren.
Darüber hinaus soll ein Mentorenteam die Gründer bei ihrem Vorhaben unterstützen. Während der Brutkasten-Zeit wird jedes StartUp dabei durch einen individuell ausgewählten Entrepreneur begleitet. Auch für die finanzielle Unterstützung will die Telekom sorgen und möchte den StartUps in den ersten sechs bis zwölf Monaten mit einer Anschubfinanzierung unter die Arme greifen. Die soll über eine Minderheitenbeteiligung laufen und den StartUps ermöglichen, „Herr in ihrem Haus“ zu bleiben, wie es bei hub:raum heißt.
Konkrete Hilfestellungen will hub:raum bieten bei:
An wen richtet sich hub:raum? Aufmachung und Sprache zielt auf junges, innovatives Gründerpublikum ab, und genau das will die Telekom auch erreichen. Das Gründerteam sollte aus zwei bis vier Leuten bestehen, die eine Kapitalgesellschaft gegründet haben oder gründen wollen. Die Geschäftsidee sollte aus den Bereichen Internet, digitale Medien oder Telekommunikation kommen.
Doch nicht nur für StartUps soll sich der Inkubator lohnen, auch die Telekom verfolgt damit ihre Ziele. So heißt es auf der Unternehmensseite über hub:raum: „Für die Telekom ist dieser Inkubator eine Chance, vielversprechende Geschäftsideen zu fördern und Kontakt zu innovativen Talenten zu bekommen, um so früh neue Geschäftsfelder erschließen zu können.“
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