Geschäftszahlen: Fressnapf & Zooplus präsentieren positive Ergebnisse

Veröffentlicht: 29.01.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 29.01.2016

Insgesamt können sich sowohl Fressnapf als auch Zooplus zufrieden mit dem letzten Jahr zeigen. Beide konnten ihre Umsätze im Vergleich zu 2014 steigern. Allerdings lief es für Fressnapf im Online-Bereich nicht ganz so erfolgreich.

(Bildquelle Hund mit Leine: Javier Brosch via Shutterstock)

Zooplus: Umsatz steigt stärker als geplant

Der Umsatz von Zooplus erhöhte sich laut ARD im letzten Jahr um 31 Prozent auf 711 Millionen Euro. Insbesondere mit den wichtigen Stammkunden kann sich das Unternehmen zufrieden zeigen, denn hier betrug das Wachstum 37 Prozent. Der Erlös bei den Neukunden wiederum stieg um sechzehn Prozent.

Insgesamt steigerte der Online-Shop die Gesamtleistung um 30 Prozent auf 742 Millionen Euro. Gerechnet wurde mit 700 Millionen Euro, weswegen das Ergebnis als voller Erfolg gewertet werden kann. Wenig überraschend bildete auch 2015 die Tierfutter-Sparte die wichtigste Einnahmequelle für Zooplus.

Fressnapf: E-Commerce nicht zufriedenstellend

Auch bei Fressnapf lief es zum 25-jährigen Jubiläum rückblickend nicht schlecht. Wie das Handelsblatt berichtet, steigerte der Händler seine Erlöse um rund sieben Prozent auf etwa 1,8 Milliarden Euro. Firmengründer Torsten Toeller soll mitgeteilt haben, dass das Ergebnis deutlich verbessert wurde, wobei hier keine genauen Zahlen genannt wurden.

Gänzlich zufrieden kann sich Fressnapf jedoch nicht mit seinem E-Commerce zeigen, denn der Umsatz wuchs im letzten Jahr um nur zwei Prozent auf rund 44 Millionen Euro. Ziel des Unternehmens ist es, in diesem Jahr mit dem Online-Handel ein Umsatzplus von fünf bis zehn Prozent zu generieren. Dafür könnte unter anderem der Relaunch der eigenen Webseite sorgen, der am Ende des letzten Jahres durchgeführt wurde.

Fressnapf will 2016 zusätzlich international weiter expandieren. 60 Neueröffnungen seien laut dem Handelsblatt bisher geplant, wobei 50 davon im Ausland sein sollen. Dabei sind insbesondere die Märkte in Italien, Frankreich und Polen im Fokus.

 

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