Wichtige Themen heute: Hermes konnte noch stärker vom Post-Streik profitieren, als bisher bekannt. Das Unternehmen konnte nämlich zahlreiche ehemalige Post-Großkunden als eigenen Kunden begrüßen. Außerdem: Walmart bevorteilt sowohl mobile und als auch Online-Kunden und die Stiftung Warentest warnt vor Kostenfallen.
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Wie das Unternehmen Hermes jetzt erneut mitgeteilt hat, konnte man im Sommer vom Streik beim Konkurrenten Deutsche Post profitieren. Dabei seien nach Angaben von Hermes rund 50 Großkunden von der Deutschen Post zu Hermes gewechselt. „Die meisten von ihnen, darunter viele bekannte Markenunternehmen, sind uns nach dem Streik erhalten geblieben“, sagte der Hermes-Geschäftsführer Frank Rausch gegenüber dem Handelsblatt. Zudem sagte Rausch, dass er für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 15 Prozent erwarte.
Die große Supermarktkette Walmart ist besonders für den Online-Handel und den M-Commerce offen. Wie es in einem Bericht jetzt heißt, bevorteilt Walmart jetzt sogar mobile Kunden vor den stationären. So bekamen die Nutzer der Walmart-App, die Deals für den Black Friday früher als andere Kunden zu sehen. Zudem werden die Kunden die Deals für Thanksgiving als Erste im Online-Shop sehen, schon bevor die Ladentüren öffnen.
Keine gute Nachricht für Online-Händler vor dem Weihnachtsgeschäft. Die Stiftung Warentest warnt Kunden derzeit nämlich vor Kostenfallen im Online-Handel. Bei einem Vergleich von 30 der umsatzstärksten Onlinehändler aus verschiedenen Branchen hätte die Stiftung Warentest teils erhebliche Unterschiede bei den Kosten und Verfahren der Warenauslieferung festgestellt, heißt es. Zudem nennt die Stiftung Warentest Paypal und die Bestellung per Rechnung als sicherste Bezahlmethoden im Online-Handel.
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