Kurzmeldung

Google passt Nutzungsbedingungen an

Veröffentlicht: 25.02.2020 | Geschrieben von: Sandra May | Letzte Aktualisierung: 25.02.2020
Google-Gebäude in Kalifornien

Google hat bekannt gegeben, dass sich die Nutzungsbedingungen zum 31. März 2020 ändern werden. Große Änderungen kommen auf Nutzer allerdings nicht zu. So schreibt Heise, dass abgesehen von der Zustimmung zu den neuen Bedingungen, Änderungen für Nutzer kaum relevant sein dürften.

Bessere Verständlichkeit 

Die Änderungen in den Nutzungsbedingungen sind eher kosmetischer Natur. Zu neuen Regelungen im Umgang mit personenbezogenen Daten oder Urheberrechten wird es nicht kommen. Allerdings wurden manche Abschnitte neu formuliert. Ziel ist eine bessere Verständlichkeit. „Es ist wichtig, diese Nutzungsbedingungen zu verstehen, da Sie ihnen zustimmen müssen, um unsere Dienste zu nutzen“, heißt es dazu von Google

Außerdem scheint es Google wichtig zu sein, über Sinn und Zweck bestimmter Regeln aufzuklären. Dazu hat das Unternehmen seine zehn Grundsätze mit in den aktualisierten Bedingungen verlinkt. Die Nutzungsbedingungen orientieren sich an Grundsätzen, wie etwa Nr. 6 „Geld verdienen, ohne jemandem damit zu schaden“ oder Nr 1. „Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst“.

Leitlinien für Nutzer

Überarbeitet wurde auch der Abschnitt, in dem es um die Anforderungen an Nutzer geht. Unter dem Abschnitt „Was wir von Ihnen erwarten“ zählt Google Verhaltensweisen auf, die unerwünscht sind. So heißt es beispielsweise: „Sie missbrauchen oder schädigen weder andere noch sich selbst (und drohen ein solches Verhalten auch nicht an oder fördern dieses), beispielsweise durch Irreführung, Betrug, Verleumdung, Mobbing, Belästigung oder Stalking.“ 

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