PayPal-Guthaben lässt sich nicht mehr via Giropay aufladen  

Giropay, das kostenfreie Online-Bezahlverfahren der Sparkassen, mit dem man etwa in Online-Shops zahlen kann, lässt sich nicht länger dafür nutzen, Geld auf das PayPal-Konto einzuzahlen. Die beiden Zahlungsdienste gehen getrennte Wege, meldet u. a. Heise.

Im Kundenforum des US-Zahlungsdienstleisters wurde das Aus der Funktion jetzt offiziell bestätigt: „Einzahlungen über giropay sind leider nicht mehr möglich, da der Service eingestellt wurde“, heißt es darin von einer PayPal-Moderatorin. Auch die Informationen zur Funktionsweise der Einzahlungen via Giropay sind auf der Webseite des Zahlungsdienstleisters nicht mehr zu finden. 

Stattdessen wird lediglich auf die normale Einzahlung via Banküberweisung verwiesen.

Gründe unklar

Die Trennung der beiden Dienste erfolgte ohne Ankündigung. Warum das US-Unternehmen die Einzahlung via Giropay gestrichen hat, lässt sich bislang nur mutmaßen, weder bei PayPal noch Giropay finden sich dazu weitere Hinweise.  

Mehrere Benutzer:innen hatten beim Versuch, Geld via Giropay einzuzahlen, in der Vergangenheit Fehlermeldungen erhalten. Unter anderem bekamen sie Hinweise zu Wartungsarbeiten.   

Bei Giropay wurden die Online-Zahlangebote der Sparkassen und deutschen Banken unter einem Service zusammengeführt – darunter fielen etwa auch Paydirekt und Kwitt. Auf diese Weise wollte man in Sachen Online-Payment auch eine Konkurrenz zu PayPal werden.