30.12.2014 – PayPal will mehr Gutscheine, Bundeskartellamt fordert einheitliche Werbung, Fire Phone 2.0

Veröffentlicht: 30.12.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 29.12.2014

PayPal will sein Angebot in Sachen Geschenkgutscheine weiter ausbauen, Bundeskartellamt-Präsident Andreas Mundt fordert gleiche Behandlung von Online- und Fernseh-Werbung, und Amazon will eine überarbeitete Generation des Fire Phone entwickeln.

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PayPal will Geschenkgutscheine vorantreiben

PayPal will sein Angebot von Geschenkgutscheinen weiter ausbauen. Dazu hat das Unternehmen eine Kooperation mit CashStar gestartet. CashStar ist eine Plattform für Digitale-Geschenk-Lösungen und hat sich auf den Omnichannel-Vertrieb spezialisiert. Wie Mobile Commerce Daily berichtet, will Paypal die eGift-Cards seines neuen Kooperationspartners integrieren. Geschenkgutscheine seien in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Die nun bei PayPal verfügbaren Gutscheine können sowohl für Online- als auch für Stationärgeschäfte gekauft werden.

Bundeskartellamt fordert Gleichbehandlung von Werbung

Werbung im Internet unterscheidet sich von Fernseh-Werbung in einem wichtigen Punkt: Während beim Rundfunk die Zeitpunkte der Werbeschaltung geregelt sind, kann im Internet jederzeit Werbung platziert und angezeigt werden. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, sieht hier Nachholbedarf. Der Gesetzgeber sei gefordert, gleiche Rahmenbedingungen für Anzeigen im Fernsehen und im Internet, etwa bei Youtube, zu setzen. Zudem kritisierte Mundt laut Internet World, dass es auch in Sachen Datenschutz keine einheitlichen Regelungen gebe.

Amazon will das Fire Phone überarbeiten

Das Fire Phone war alles andere als ein großer Erfolg. 170 Millionen US-Dollar an Smartphones lagen laut Quartalsbericht noch im dritten Quartal in Amazons Lagern. Nun will der US-Konzern offenbar an einer Verbesserung des hauseigenen Smartphones arbeiten. Die zweite Generation des Fire Phones dürfte aber nicht vor 2016 erscheinen, schätzt die E-Commerce-Times. Jeff Bezos halte weiterhin an der Idee des Smartphones fest, doch die Kombination und Gewichtung der Features müsse überarbeitet werden.

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