Das wichtigste des Tages: In Zukunft möchte der Schuh-Spezialist Görtz beim Online-Geschäft wieder mehr selbst übernehmen und hat sich deshalb von Arvato getrennt. Außerdem: Das Berliner StartUp ByeBuy setzt auf ein Technik-Abo, Fyndig verstärkt seine Präsenz in Deutschland durch einen E-Commerce-Experten, Idealo.de öffnet seine Direktkauf-Option für alle Online-Shops und Twitter möchte sein Anzeigen-Netzwerk auch nach außen tragen.
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In Zukunft wird der Schuh-Spezialist Görtz beim Online-Geschäft wieder mehr selbst machen. Wie das Unternehmen mitteilte, trenne man sich von dem Fulfillment-Dienstleister Arvato und übernehme künftig das Online-Fulfillment in Eigenregie. Hintergrund dieser Entscheidung war laut Görtz die Erweiterung der Bereiche Logistik und IT, durch welche man mehr Multichannel-Kompetenz im Unternehmen verankern möchte.
Streaming-Angebote gibt es in allen erdenklichen Bereichen, denn die Konsum-Variante erfreut sich derzeit sehr großer Beliebtheit. Dieses Prinzip, für einen gewissen monatlichen Betrag etwas zu erhalten, gibt es jetzt auch für Gadgets. Das Berliner StartUp ByeBuy bietet diesen Dienst mit seinem "Pay As You Go"-Prinzip an. Das aktuelle iPhone kann beispielsweise zusammen mit der Apple Watch für etwa 80 Euro im Monat "ausgeliehen" werden. Das Abonnement ist jederzeit kündbar.
Der Online-Marktplatz Fyndig aus Schweden hat seine bisherige Präsenz in Deutschland verstärkt. Das Unternehmen wird in seinem erst kürzlich eröffneten Berliner Büro den E-Commerce-Experten Daniel Hirst einsetzen. Hirst kennt sich im E-Commerce aus, er war zuvor für Sage Pay tätig. Daniel Hirst wird neben dem Händler-Support auch für die Integration der Fyndiq-Schnittstelle in E-Commerce Plattformen, sowie dem Aufbau von Logistik- und Vertriebspartnerschaften verantwortlich sein.
Das Online-Preisvergleichsportal Idealo.de öffnet seine Direktkauf-Option nun für alle Online-Shops. Bislang war diese Option nur im Testlauf aktiv gewesen. Die Direktkauf-Option erlaubt Kunden von Idealo.de den direkten Einkauf in einem fremden Online-Shop, ohne Idealo selbst verlassen zu müssen. Idealo.de selbst verlangt von den Online-Händlern für diese neue Option eine Provision bei erfolgreicher Vermittlung von Kunden.
Das soziale Netzwerk Twitter folgt den Spuren des großen Konkurrenten Facebook. Twitter möchte sein mobiles Anzeigen-Netzwerk für eine größere Gruppe an Vermarktern bereitstellen. Dafür stellt das soziale Netzwerk jetzt auch neue Werbeformate außerhalb von Twitter selbst vor.