Was heute wichtig ist: Google setzt künftig auf die Bilder von Shutterstock, wie beide Unternehmen bekannt gaben. Außerdem: Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kritisiert den Amazon Prime Day und in Berlin wurde eine Europäische Fintech-Initiative gegründet.
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Google hat sich entschieden, den Dienstleister Shutterstock als Bildlieferant für seine Werbeprodukte zu nutzen. Damit erhalten die Werbeprodukte von Google Zugang zu Shutterstocks Sammlung von mehr als 90 Millionen Bildern zur Lizensierung. „Qualitativ hochwertige Bilder sind für die Erstellung von ansprechenden Anzeigen für Webetreibende aller Größen von zentraler Bedeutung. Shutterstocks API hat eine schnelle und nahtlose Integration ermöglicht, so ist es Google wiederum möglich, Shutterstocks große Bilddatenbank für digitale Werbung anzubieten”, sagt Woojin Kim, Director of Product Management bei Google.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat den Amazon Prime Day als „aufgeblasen“ bezeichnet. Dabei erinnert die Verbraucherzentrale daran, dass Amazon seine Prime Day-Preise nicht selten mit den unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) der Hersteller vergleiche, was zum Teil für die große Preisdifferenz sorgt. „Zieht man statt der UVP die üblichen Preise als Vergleich heran, schrumpfen die ausgerufenen Amazon-Rabatte von rund 50 Prozent schnell auf unter 20 Prozent. Noch ominöser wird es, wenn Amazon sich auf fiktive ‚Statt‘-Preise bezieht, die der Branchenriese selbst nicht nimmt“, so die Verbraucherschützer.
Um für Fintech-Unternehmen in Deutschland noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren, wurde in Berlin eine Europäische Fintech-Initiative gegründet. Wie Gründerszene schreibt, könnte der Zeitpunkt mit der Brexit-Entscheidung wohl nicht passender gewählt sein. Mithilfe der European Fintech Alliance wollen die StartUps nun bei regulatorischen und politischen Fragen rechtzeitig mitwirken.